Wie Du Fluktuation als Führungskraft wirklich verhindern kannst
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Lisa, eine talentierte Projektmanagerin, verlässt das Unternehmen nach nur zwei Jahren. Ihre Begründung: „Ich fühle mich nicht wertgeschätzt und sehe hier keine Entwicklungsmöglichkeiten.“ Ihr Weggang sorgt nicht nur für Unruhe im Team, sondern kostet das Unternehmen eine Menge Geld und Zeit. Was ist schiefgelaufen? Und wie hätte Lisas Kündigung verhindert werden können? „Mitarbeitende kündigen nicht Unternehmen – sie kündigen schlechte Führung.“ Dieser Satz ist mehr als ein Klischee. Studien zeigen, dass über 33 % der Arbeitnehmenden ihren Job wegen schlechter Führung verlassen. Der Fall von Lisa statuiert ein Exempel, verdeutlicht aber wie schnell mangelnde Wertschätzung und fehlende Perspektiven dazu führen, dass wertvolle Talente verloren gehen. Doch was heißt das konkret für Dich als Führungskraft? In einer Zeit, in der der Arbeitskräftemangel in Deutschland dramatische Ausmaße angenommen hat, reicht es nicht mehr aus, einfach nur neue Talente zu finden. Der wahre Wettbewerbsvorteil liegt darin, sie langfristig zu halten. Führung ist dabei der entscheidende Hebel. Arbeitskräftemangel: Was Du wissen musst Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) fehlen in Deutschland aktuell rund 400.000 qualifizierte Arbeitskräfte – und die Zahl steigt. Das führt nicht nur zu Lücken in den Teams, sondern auch zu enormen Kosten für Unternehmen: Jede Kündigung kostet durchschnittlich das 1,5-fache des Jahresgehalts der betreffenden Person. Aber hier kommt die gute Nachricht: Du kannst etwas dagegen tun. Fluktuation ist keine Naturgewalt – sie ist beeinflussbar Viele Führungskräfte fokussieren sich auf Gehälter, Benefits oder Arbeitszeitmodelle. Und ja, das sind wichtige Aspekte. Aber die eigentlichen Gründe, warum Mitarbeitende kündigen, liegen oft tiefer. Ein Mangel an Wertschätzung.Fehlende Entwicklungsperspektiven.Schlechte Kommunikation und fehlendes Vertrauen. Die Lösung liegt nicht in teuren „Feelgood“-Maßnahmen, sondern in starker, empathischer Führung. Um Mitarbeitenden Bindung erfolgreich zu gestalten, ist es essenziell, eine starke Führungskultur zu etablieren, die auf Wertschätzung und Entwicklungsperspektiven basiert. Wie Du Mitarbeitende langfristig bindest: Drei Hebel, die wirklich funktionieren -> Emotionale Intelligenz ist Deine stärkste Waffe Mitarbeitenden Bindung beginnt damit, dass Du Deine Leute wirklich verstehst. Emotionale Intelligenz bedeutet nicht nur, zuzuhören – sondern auch, die unausgesprochenen Bedürfnisse Deines Teams zu erkennen. Sie ist eine der Schlüsselkompetenzen für Führungskräfte, um die Arbeitgebendenattraktivität zu steigern und die Mitarbeitenden Bindung langfristig zu sichern. Learning-Nugget: Halte regelmäßig 1:1-Gespräche ab, in denen nicht nur über Ziele gesprochen wird, sondern auch über persönliche Herausforderungen. Zeige, dass Du mehr siehst als die Zahlen – und dass Du bereit bist, zu unterstützen. -> Entwicklung statt Stillstand Studien zeigen, dass mindestens 20 % der Arbeitnehmenden kündigen, weil sie keine Perspektive für Weiterentwicklung sehen. Gerade in Zeiten von Arbeitskräftemangel kannst Du Dir das nicht leisten. Eine klare Strategie zur Mitarbeitenden Entwicklung macht Dein Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitsplatz und reduziert nachhaltig die Mitarbeitenden Fluktuation. Learning-Nugget: Schaffe klare Entwicklungspfade. Biete nicht nur Weiterbildungen an, sondern sorge dafür, dass Deine Mitarbeitenden wissen, wohin sie sich entwickeln können – und wie Du sie dabei unterstützt. -> Kultur der Klarheit und Wertschätzung schaffen Mitarbeitende, die sich respektiert fühlen, bleiben. Das klingt einfach, ist aber oft der schwierigste Teil. Wertschätzung bedeutet auch, Klarheit zu schaffen: über Ziele, Feedback und die Rolle jedes Einzelnen im Team. Learning-Nugget: Arbeite mit klar definierten Erwartungen. Setze erreichbare Ziele, und feiere auch kleine Erfolge. Menschen bleiben dort, wo sie sich gesehen und gehört fühlen. Deine Chance, einen Unterschied zu machen Der Arbeitskräftemangel ist real – aber er ist keine Sackgasse. Wenn Du als Führungskraft bereit bist, die Herausforderung anzunehmen und Deine Führungskultur zu hinterfragen, kannst Du nicht nur Mitarbeitende halten, sondern auch neue Talente für Dein Unternehmen begeistern. Führung ist kein Titel – es ist eine Verantwortung. Und wenn Du sie ernst nimmst, wird Dein Team für Dich kämpfen, auch in schwierigen Zeiten. Mach 2025 zu dem Jahr, in dem Du als Führungskraft den Unterschied machst, zu dem Jahr, in der Du der Fluktuation entgegenwirkst. Wie geht es jetzt weiter? Im kostenfreien Strategiegespräch analysieren wir Deine aktuellen Herausforderungen und entwickeln konkrete Ansätze, wie Du Deine Führungskultur stärken und Deine Teams langfristig binden kannst. Vereinbare noch heute Dein kostenfreies Strategiegespräch! Jetzt kostenfreies Strategiegespräch sichern!
Das veränderte Kundenverhalten – Wie Sie Ihre Kunden heute überzeugen
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Das erste Prinzip im Verkauf ist: Der Kunde und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt. Daran hat sich in den letzten Jahren nichts verändert. Was sich jedoch verändert hat, ist das Kundenverhalten. Kunden von heute kaufen Produkte und Dienstleistungen anders als früher. Wir recherchieren online nach Angeboten, informieren uns über Anbieter, suchen nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. (Fast) alle Informationen sind frei zugänglich. Für jeden. Dieses Kundenverhalten ist auch im B2B-Bereich mittlerweile Standard. Hinter jedem Unternehmen, steckt ein Mensch, der einkauft. Der Kunde ist der neue Experte Der Kunde erhält einen neuen Expertenstatus, den früher allein der Verkäufer innehatte. Die Aufgabe des Verkäufers ändert sich. Er nimmt eine neue Rolle ein. Er führt den Kunden durch gute und kompetente Fragen zu einer Kaufentscheidung. Eine Entscheidung, die er selbst trifft. Kaufen lassen statt verkaufen. Heute leben wir in einer Welt, in der jeder alles finden, sich mit jedem verbinden und überall arbeiten kann. Die Integration von „Kunden und Digitalisierung“ erfordert, dass Unternehmen Ideen überdenken, die alle Bereiche betreffen – nicht nur den Vertrieb. Kunden ticken heute anders als früher, daher müssen Sie Beratung und Verkauf überdenken. Weil neue Kunden zuversichtlich, kritisch und informiert sind. Er studiert das Internet und soziale Netzwerke, um Produkte und Dienstleistungen zu finden, die zu ihm passen, und tauscht Informationen über Angebote und Bedingungen auf Facebook und anderen Social-Media-Plattformen aus. Er liest die Kommentare und Vorschläge anderer Leute online. Es gibt (fast) kein geheimes Wissen mehr. Wenn Kunden zu Ihnen kommen, kennen einige von ihnen Ihre Produkte und Dienstleistungen besser als Sie! Wie gehen Sie als kluger Verkäufer mit dem neuen Kundenverhalten um? Sie sollten digital abbilden, was Sie analog hervorheben. Auf diese Weise bringen Sie sich in den dynamischen Veränderungen zwischen Kunde und Käufer in eine Situation zurück, in der Sie sich mit Ihrem Kunden auf Augenhöhe austauschen können. Schließlich wollen Sie Ihrem Kunden das Gefühl geben, sich diejenigen Kunden auswählen zu können, die am besten zu Ihnen und Ihrem Produkt passen. Eine Website, auf der deutlich wird, wer Sie sind, was Sie anbieten und was Sie von der Konkurrenz abhebt. Aktive und lebende Social-Media-Kanäle unterstützen Sie in Ihrer Positionierung als Experte – sowohl für Ihr Unternehmen als auch für Sie selbst als Verkäufer – und dient als weitere Informationsquelle für Interessenten. Heben Sie hervor, welche Vorteile der Kauf bei Ihnen mit sich bringt. Die Erklärung, warum Kunden bei Ihnen kaufen sollten und was sie erwarten, müssen Sie offline und online darstellen. Heute werden neun von zehn Kaufentscheidungen in hybrid getroffen: online schauen, offline kaufen oder offline schauen und online kaufen. Das ist für den Kunden von heute normal. Persönliche Beratung ist unerlässlich Das Internet ist allerdings keine Eins-zu-Eins-Alternative zur realen Welt ist, geschweige denn zu Menschen. Daher ist die Verbindung der beiden Welten miteinander für den Verkauf von entscheidender Bedeutung. In vielen Branchen nimmt die Bedeutung der persönlichen Beratung mit zunehmender Digitalisierung zu, insbesondere bei Produkten, die erklärungsintensiv sind. Wenn ein Kunde in seiner Online-Recherche feststellt, dass es unmöglich ist, Angebote ohne den notwendigen Rat eines erfahrenen Verkäufers zu vergleichen, steigt seine Wertschätzung für den Service dramatisch. Selbst in unserer digitalen Welt hängen Verkaufsergebnisse und -erfahrungen normalerweise nicht nur vom Produkt ab, sondern auch von der Qualität und Persönlichkeit des Verkäufers. Diese Verkäufer verlassen sich auf ihr Fachwissen und ihre Fachkenntnisse, damit Kunden ihre Produkte kaufen können, gerade weil ihre (Beratungs-) Zeit begrenzt und daher wertvoll ist. Der Verkäufer wird viel mehr als Berater fungieren. Durch kluge Fragen moderiert er den Prozess und versteht die Anforderungen und Herausforderungen des Kunden. Gemeinsam mit dem Kunden entwickelt er eine maßgeschneiderte Lösung. Der Verkäufer als Moderator Der Kunde möchte einen ehrlichen Dialog führen, in dem alle Argumente dafür und dagegen diskutiert werden. Während der Verkäufer den Kunden durch kompetente Fragen und fundiertes Wissen anleitet, die beste Entscheidung für ihn zu treffen. Dies bedeutet auch, dass Kunden wissen müssen, dass Sie sie Ihr Produkt kaufen lassen – aber nur, wenn das Produkt wirklich für sie geeignet ist. Es ist klar: Der reine Produktverkauf ist nicht mehr gefragt. Überzeugende und authentische Unternehmenswerte, wie Integrität, Nachhaltigkeit und Transparenz, sind heute das entscheidende Verkaufsargument. Unternehmen müssen sich so positionieren, dass es den Kunden leichtfällt, zu solchen zu werden und langfristig zu bleiben. Ansonsten suchen sie sich andere Anbieter. Ebendiese, die vertrauenswürdiger sind und ihn in seinen Augen respektieren. Die Unternehmen und Verkäufer, die wissen, wie digitale Kommunikation funktioniert und was ihre Kunden benötigen, die lösungsorientiert und hybrid arbeiten, sind auf einem guten Weg. Zuverlässige Interaktion ist ein großartiges Werkzeug, um Kunden zu gewinnen und zu binden. Jeder, bei dem Kundenorientierung im Vordergrund steht, wird dafür belohnt. Das Kundenverhalten hat sich geändert: Kaufen lassen ist das neue Verkaufen! Empfehlung Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie Ihren Vertrieb zu mehr Erfolg führen, sich richtig positionieren, dem smarten Kunden auf Augenhöhe begegnen und als Experte wahrgenommen werden, dann melden Sie sich zum kostenfreien Webinar am 22.04.2021 um 19 Uhr an. Vertrieb geht heute anders!