Wie Du Kunden wie ein Magnet anziehst – So wird Dein Unternehmen zur ersten Wahl

Kundenmagnet Blog

Hast Du das Gefühl, dass Deine Kunden immer schwieriger zu gewinnen sind? Dass trotz aller Bemühungen irgendetwas fehlt? Du bist nicht allein. Dein Kunde kann aus einer Vielzahl von Angeboten auswählen, daher reicht es nicht mehr aus, „gut genug“ zu sein. Es braucht den entscheidenden Unterschied – und der beginnt mit Deiner Unternehmensstrategie. Der Magnet-Effekt: Wie Du Kunden wie von selbst anziehst Was unterscheidet Marken wie Apple oder Harley-Davidson von der Masse? Kunden wollen bei ihnen kaufen. Dieser Magnetismus entsteht nicht durch Zufall, sondern durch klare Prozesse und eine starke Positionierung. Doch wie schaffst Du das? 1. Klarheit schlägt KomplexitätKunden kaufen dort, wo es einfach ist. Stelle sicher, dass jeder Schritt – von der ersten Kontaktaufnahme bis zum Kauf – intuitiv und reibungslos ist. Schau Dir Deine Prozesse genau an: Gibt es Hürden, die Du abbauen kannst? Sind Deine Abläufe so gestaltet, dass sie Begeisterung auslösen? Denn begeisterte Kunden bleiben nicht nur – sie bringen auch andere mit. Learning Nugget: Wusstest Du, dass der durchschnittliche Kunde 7 bis 12 Berührungspunkte hat, bevor er sich für einen Kauf entscheidet? Überprüfe, ob Du in allen relevanten Kanälen präsent bist und einen klaren Mehrwert kommunizierst. 2. Human to Human: Im Vertrieb entscheidet der menschliche Kontakt Trotz Digitalisierung bleibt eines entscheidend: der menschliche Faktor. Kunden wollen verstanden und ernst genommen werden. Automatisierung kann Routineaufgaben erleichtern, aber sie ersetzt keine Empathie. Ein Beispiel: Verwende KI-gestützte Tools, um Zeit für die persönliche Kundeninteraktion zu schaffen. Du gewinnst Freiraum, um genau dort zu punkten, wo andere scheitern – bei der individuellen Beratung. Learning Nugget: Hybrid-Käufe (online recherchieren, offline kaufen – oder umgekehrt) sind heute Standard. Je besser Du die Verbindung zwischen Deinen digitalen und analogen Kanälen gestaltest, desto stärker wird Deine Kundenbindung. Warum Du mehr brauchst, um Deine Kunden wirklich zu begeistern Es reicht nicht aus, einfach nur Produkte oder Dienstleistungen anzubieten. Der wahre Wettbewerbsvorteil liegt darin, das Leben Deiner Kunden spürbar zu verbessern – sei es durch weniger Frust oder mehr Freude. Dieses Ziel erreichst Du nur, wenn Du nicht nur den Markt, sondern auch Deine eigenen Prozesse kritisch hinterfragst. Neugierig auf die anderen sechs Schritte, die Dein Unternehmen zur Umsatzmaschine machen? In unserem Gratis-Videokurs erfährst Du: ✅ mit klaren Prozessen und einem starken Team ✅ bewährten Strategien für nachhaltigen Erfolg ✅ wie Du Kunden wie ein Magnet anziehst und Dein Team zu Höchstleistungen führst 👉 Hier geht’s zum Gratis-Videokurs: Die 7 entscheidenden Schritte für mehr Gewinn

Wie es Dir gelingen kann, neue Führungskräfte zu finden!

Du trittst in das Büro ein und schaust Dich um. Es ist still, zu still. Die leeren Schreibtische und fehlenden Stimmen erinnern Dich an eine verlassene Stadt. Es ist nicht das erste Mal, dass Du feststellst, dass etwas fehlt – Nachwuchsführungskräfte. Die talentierten und engagierten Menschen, die Dein Unternehmen und die Wirtschaft von morgen voranbringen sollen, scheinen verschwunden zu sein. Es gibt einen großen Mangel an Nachwuchsführungskräften auf dem. Alleine bei den TOP Führungskräften, also bei denen die in Zukunft u.a. Geschäftsführungspositionen bekleiden sollen fehlen aktuell schon mehr als 190.000 Personen. Tendenz steigend.  Es gibt viele Gründe dafür, sei es der demografische Wandel oder die Herausforderungen, junge Talente anzuziehen und zu halten. Aber das bedeutet nicht, dass Du als Unternehmen Dich geschlagen geben musst. Nein, im Gegenteil! Es gibt Möglichkeiten, diesem Mangel geschickt entgegenzuwirken und Dein Unternehmen auf den richtigen Weg zu bringen. Hier sind fünf Tipps, wie Du dem Nachwuchsführungskräftemangel gekonnt entgegenwirken kannst: Investiere in ein attraktives Arbeitsumfeld: Um junge Talente anzuziehen, musst Du ein Arbeitsumfeld schaffen, das sie begeistert. Biete flexible Arbeitszeiten, moderne Büros und Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Zeige ihnen, dass Du als Unternehmen bereit bist, in sie zu investieren. Investiere in Deine erfahrenen, vorhandenen Führungskräfte! Junge Menschen sehnen sich nach Orientierung und Unterstützung. Biete ihnen die Möglichkeit, von erfahrenen Führungskräften zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Ein Mentorship-Programm kann ihnen helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und gleichzeitig eine starke Bindung zu Deinem Unternehmen aufzubauen. Hier lohnt es sich in Weiterbildungsprogramme wie eine Trainerausbildung, Coaching oder Masterclass zu investieren. Das bindet Deine erfahrenen Player und sorgt für besseren Wissenstransfer und Motivation. Kooperationen mit Bildungseinrichtungen: Arbeite mit Hochschulen und Universitäten zusammen, um den Studierenden frühzeitig Einblicke in Dein Unternehmen zu ermöglichen. Praktika, Workshops und Vorträge können ihnen dabei helfen, Deine Unternehmenskultur kennenzulernen und Interesse zu wecken. Beteilige Dich zudem an Forschungsprojekten. Das verschafft dem Unternehmen neue Wissensquellen und Zugang zu neuen Talenten! Schaffe spannende Entwicklungsprojekte! Biete den Nachwuchskräften Entwicklungsmöglichkeiten und schaffe Raum für Entfaltung. Verantwortungsgefühl entsteht vor allem Durch die Möglichkeit sich sinnvoll einzubringen. Werte zu schaffen und sich positiv zu profilieren. Interessante Entwicklungsprojekte bieten den Raum sich einzubringen. Völlig unabhängig von Abteilung oder Bildungsgrad. Gerade wenn es um das Entdecken von Talenten geht! Social Recruiting: Sei präsent in den sozialen Medien und zeige Dich nahbar und echt um Ihre um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Der Mangel an Nachwuchsführungskräften mag ein Problem sein, aber mit den richtigen Maßnahmen und einem klaren Fokus auf die Entwicklung junger Talente kannst Du diesem Problem entgegentreten. Sei mutig, sei kreativ und sei offen für Veränderungen. Denn die Zukunft Deines Unternehmens liegt in den Händen der nächsten Generation von Führungskräften. Du hast das Zeug dazu, den Nachwuchsführungskräftemangel zu überwinden und Dein Unternehmen zu neuen Höhen zu führen. Also leg los und mach Dich auf den Weg! Dein Andreas

Der Sprung in die Selbständigkeit – Interview mit Johannes Kliesch (SNOCKS)

Vor kurzem hatte ich virtuellen Besuch in meinem Studio von Johannes Kliesch um ein Interview für den Podcast aufzunehmen. Falls Sie Johannes nicht kennen, dann kennen Sie aber mit Sicherheit sein Unternehmen und haben vielleicht das ein oder andere Paar Socken von SNOCKS in Ihrem Kleiderschrank. Wir haben ein spannendes, offenes Gespräch geführt über die Anfänge seiner Selbständigkeit, wie die Idee für SNOCKS entstanden ist, welche Hindernisse er und sein Mitgründer Felix Bauer ausräumen mussten und wie er mit den Vorbehalten aus seinem Umfeld umgegangen ist. Johannes teilt seine Tipps für den Schritt in die Selbstständigkeit und gibt Einblicke, wie ihm und seinem Team dieses enorme Wachstum gelungen ist. Der Start in die Selbständigkeit Andreas: Wir haben heute einen jungen Gründer, jung in Jahren aber nicht in Erfahrung, wie wir gleich feststellen werden, aus Mannheim zu Gast. Ich freue mich sehr! Herzlich Willkommen, lieber Johannes Kliesch. Johannes: Vielen Dank für die Einladung! Andreas: Seit 2016 bist du Unternehmer. Hilf uns mal am Anfang zu verstehen, wie kann es passieren, dass jemand als Student, ich glaube du warst nicht alleine, plötzlich Gründer wird? Johannes: Ja, du hast es richtig gesagt. Ich war nicht alleine. Ich war gemeinsam mit meinem Cousin Felix auf der Suche nach dem Hunger der Selbstständigkeit. Uns ist das Geschäftsmodell Amazon FBA über den Weg gelaufen. Das war damals 2016 in den USA super groß und wir haben das irgendwie mitbekommen über Videos etc. Es entstand für uns das erste Mal dieses Gefühl, man kann im Internet Geld verdienen als junge Person ohne, dass das unseriös ist. Ohne diese WhatsApp-Gruppen, die dir versprechen schnell reich zu werden. Sondern mit dem Verkauf eines physischen Produkts auf Amazon. Das hatte Hand und Fuß. „Hey, das finden wir geil, lass uns das doch einfach mal ausprobieren.“ Und das ist auch inzwischen von SNOCKS der Leitsatz: „Why not?“ – Warum nicht einfach machen? Wir haben dann auf Alibaba 2000 Paar Sneakersocken bestellt. So kommt auch der Name SNOCKS zustande. SNeaker SOCKen. Gegenwind aus dem Umfeld Andreas: Ihr macht zwischenzeitlich über 30 Millionen Euro Jahresumsatz. Ihr seid 70 Mitarbeiter. Das bedeutet, in den knapp sechs Jahren seid ihr sensationell gewachsen. Und gleichzeitig weiß ich natürlich, dass es auch Hindernisse gegeben haben wird. Willst du uns mal helfen zu verstehen, wie das war, als ihr begonnen habt? Johannes: Es war nicht wirklich Begeisterung da im nahen Umfeld. Meine Eltern hatten nichts dagegen. Die haben gesagt „Lieber macht er was am Laptop und versucht Socken zu verkaufen, als dass er bis in die Nacht hinein Playstation spielt oder irgendeinen anderen Blödsinn oder nur Party macht.“ Natürlich war ein großer Knackpunkt als es dann negative Auswirkungen hatte auf meinen, ich nenne es mal eher konservativen Werdegang. Ich habe meinen Bachelor gemacht und dann wollte ich nicht bei der Bank bleiben, wo ich mein Studium gemacht hatte. Ich habe dann mein Master Studium noch meinen Eltern zuliebe angefangen. Dann hat es schon Zähneknirschen bereitet, dass ich das Master Studium abbrechen wollte. Ich habe es dann trotzdem gemacht und auch hier wieder „Why not?“, einfach mal machen. Es hat sich ja jetzt als ganz gut rausgestellt. Freunde haben sich gefragt „Was macht er da?“ Es gab natürlich ein bisschen Hate, aber das hat man sehr schnell ausgeblendet. Wir sind mit 4000 Euro gestartet und im ersten Monat haben wir direkt über 15.000 Euro Umsatz gemacht. Für meine innere Moral war das natürlich gut. Das Feuer in mir wurde geweckt. Wenn du im ersten Monat aus 4000 Euro 16000 Euro machst, ist das Wahnsinn! Ich habe damals im dualen Studium 600 Euro verdient. Da war das Goldgräber-Stimmung. Im zweiten Monat sind wir dann zur Bank gegangen und haben einen Kredit in Höhe von 50.000 Euro aufgenommen. Ich weiß nicht, wie wir das geschafft haben. Da wir selber Banker waren, wussten wir schon was wir sagen mussten. Fokus auf das Ziel Andreas: Ich bin selbst Unternehmer und ich weiß, du musst ein Stück weit positiv verrückt sein, um das alles auszuhalten und zu machen. Es wird immer Menschen geben, die erst mal dagegen sind. Die Unternehmerquote in Deutschland liegt bei zehn Prozent. Von 100 Menschen sind nur etwa 10 selbstständig. Der Rest sind Arbeitnehmer. Habt ihr euch in den Kreis von Menschen begeben, die schon selbstständig oder Unternehmer sind, die schon einen Schritt weiter sind? Johannes: Wir haben uns eher eingeschlossen. Wir haben schnell gemerkt, das funktioniert. Wir hatten unser erstes Produkt online und dann haben den Kredit aufgenommen und das zweite, dritte, vierte Produkt gelauncht. Schritt für Schritt haben wir einfach alles gegeben, um das am Laufen zu halten. Es ist geil, dieses Gefühl, es passiert was, du kommt voran, du willst das am Laufen halten. Aber irgendwie hast du auch die Angst, dass es vorbei ist. Deswegen rennst du immer schneller, um dieser Angst zu entkommen. Die ersten zwei Jahre haben wir uns eingeschlossen und dann im dritten Jahr wurden wir Verkäufer des Jahres bei Amazon. Bis dahin hatten wir kaum Kontakt zu anderen. Kaum jemand hat mitbekommen, was wir da eigentlich machen, wie groß wir sind. Es war auf jeden Fall eine verdammt geile Zeit. Andreas: Wahrscheinlich ist das auch Fokus gewesen, oder? Johannes: Ja genau, wir waren all-in, voll fokussiert. Im eCommerce oder generell als Händler, Händlerin ist die Warenfinanzierung immer extrem kapitalintensiv. Ich habe am Wochenende immer noch bei Media Markt an der Kasse gearbeitet, Felix bei seinen Eltern im Restaurant, um noch mehr Geld zu bekommen, um das in den Wareneinkauf zu stecken. Unser größtes Bottleneck, wie man das jetzt neudeutsch sagt, war in den ersten zwei, drei Jahren immer, dass wir ausverkauft waren, weil wir so viel verkauft hatten. Und so sind wir gerannt, gerannt und immer schneller und im dritten Jahr hatten wir schon drei Millionen Euro Umsatz. Erst dann haben wir es Vollzeit gemacht und den ersten Mitarbeiter eingestellt. Tipps für den Sprung in die Selbständigkeit Andreas: Was würdest du jemandem sagen, der sagt „Mensch, ich würde mich auch gerne selbständig machen, würde auch gern mehr erreichen, mehr Erfolg im