Das Herzstück in der Führung von Menschen ist das Gespräch. Wer Gespräche verbindlich führen kann, wer Menschen im Dialog erreicht, wer hier wirksam ist, hat seine Karriere in der Hand. Das hat Pater Dr. Albert Ziegler zu mir schon 1991 gesagt. Hatte er Recht? Ich finde schon. Das gilt für mich bis heute. Oder vielmehr: gerade heute! Denn bei aller Technik, bei aller Transparenz, Schnelligkeit und bei aller Direktheit: Das persönliche Gespräch bleibt relevant, wenn es um Erfolge in der Führung geht.
Führung beginnt mit der Rekrutierung. Wer nicht (neu) rekrutiert, keine neuen Leute einstellt, oder einstellen kann, ist gezwungen mit denen zu arbeiten, die schon da sind. Das kann Fluch und Segen zugleich sein. Jedenfalls fallen Entscheidungen leichter, wenn es Alternativen gibt. Wie z.B. im Profi-Fußball: wer eine gute Ersatzbank hat, kann die beste Elf jede Woche auf das Spielfeld schicken. Führung hat auch zu tun mit Verabschiedung, mit Trennung. Nicht immer schön, jedoch oft unvermeidbar. Also: Rekrutierung und Einstellung und ebenso Trennung. Damit haben wir die ersten beiden Gesprächsformen.
Hinzu kommen noch Mitarbeitergespräche: Lob, Anerkennung sowie Kritik.
Wer diese „Big Five“ übt weil er sie laufend und passend anwendet, der kann zum Meister werden. Gespräche sind dann erfolgreich, wenn Menschen im besprochenen Sinne handeln.
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