Richtig rekrutieren
Wer nicht rekrutiert, muss mit den Mitarbeitern arbeiten, die schon da sind. Ist das nun Fluch oder Segen? Ich weiß es auch nicht so ganz genau. Fest steht, dass wir Bewegung in Teams brauchen, wenn wir wachsen wollen. Stell Dir eine Fußballmannschaft vor, deren Trainer immer die immer dieselbe Elf, womöglich noch ohne Ersatzspieler, auf den Platz schicken muss. Was passiert? Richtig, die Mannschaft wird schlechter. Sie verliert und steigt sicher ab. Kannst Du das wollen? Nein. Was muss Du tun, wenn Du erfolgreich führen willst? Du musst die Besten finden. Und das bedeutet, dass Du Dich mit den 7 Wegen/Methoden für die Gewinnung von Mitarbeitern beschäftigen musst. Das eigene Team – Empfehlungen Internet – Online-Stellenbörsen (Stepstone, Monster, etc.) Social Media Employer Branding Kunden als Multiplikaktoren und Quellen Direktansprache Zufälle Dein Text für eine direkte Ansprache könnte wie folgt lauten: „Wenn es eine Chance gäbe, Deine Fähigkeiten und mein Wissen zu kombinieren um daraus eine Karriere für Dich zu machen… Wie interessant wäre das für Dich? Weitere Infos sowie Checklisten und Downloads zum Thema „Recruiting“ findest du auch unter fuehrungimvertrieb.com. HIER geht’s zum passenden Video!
PINK WEEK 2017 – CoachCast® mit Unternehmer, Redner und Autor Andreas Buhr
In unserer 1. CoachCast®-Folge der PINK WEEK sprechen wir mit dem Gründer der BUHR & TEAM Trainerausbildung. Warum hat er die Trainerausbildung ins Leben gerufen? Welche Möglichkeiten haben ausgebildete Trainer am Markt? Was sind seine Erfolgs-Tipps für eine wirksame Kommunikation? JETZT ANHÖREN: PINK WEEK – Interview mit Unternehmer, Redner, Autor Andreas Buhr ZUM VIDEO: PINK WEEK – Interview mit Unternehmer, Redner, Autor Andreas Buhr
TYPGERECHTE KOMMUNIKATION – WIE ERKENNE ICH MEIN GEGENÜBER?
Jeden Tag haben Sie mit Menschen zu tun. Sie sehen sie, hören sie, kommunizieren mit ihnen – verbal und nonverbal. Besonders interessant wird die Kommunikation zwischen Menschen im direkten Dialog. In diesen Gesprächen, aber auch sonst, beobachten und handeln Sie in der Regel instinktiv. Das heißt: anhand von Gestik, Mimik und Stimme, machen Sie sich ein Bild von Ihrem Gegenüber. Nur allzu häufig kommt es dabei vor, dass viele Kommunikationssignale weder richtig ausgesendet, noch korrekt gedeutet werden. Die Folge: eine möglicherweise schwierige Unterhaltung und in der Regel Missverständnisse. Wie schön wäre es, wenn Sie ein Gespräch so lenken, so führen könnten, dass es für beide Seiten eine Freude und damit erfolgreiche Kommunikation ist? Nun, es ist gar nicht so kompliziert, wenn Sie wissen, wie Ihr Gegenüber tickt, und vor allem: wie Sie selbst ticken! Denn, wenn Sie wissen, was Sie selbst für ein Kommunikationstyp sind, können Sie sich noch besser auf andere Kommunikationstypen einstellen. „JEDER JECK IST ANDERS“ Nun ist jeder Mensch unterschiedlich und sicher gibt es viele kleine Details bei jedem Einzelnen, auf die man im Gespräch achten muss. Dennoch macht es Sinn, die unterschiedlichen Kommunikationstypen in „Kerngruppen“ und dazu passende Eigenschaften zu unterteilen, um Anhaltspunkte zu haben. Wir unterscheiden hier zwischen vier verschiedenen Gruppen/Typen: Beobachter Taktvoll, scharfsinnig, anspruchsvoll Macher Bestimmt, risikofreudig, zielorientiert, positiv Kreativer Fröhlich, aufmunternd, schwungvoll, lebhaft Unterstützer Besänftigend, gelassen, mitfühlend, zurückhaltend Haben Sie sich wieder erkannt? Jeder Mensch trägt natürlich ein bisschen von allen Eigenschaften in sich, jedoch sticht oft eine davon etwas hervor. Diese vier „Kerngruppen“ können auch Ihnen in Ihrer alltäglichen Kommunikation helfen. Daraus können Annahmen über Kommunikation, aber auch Selbst-/Fremdwahrnehmungen, Bedürfnisse, Werte, Motivation sowie Handlungen und Verhalten von Menschen getroffen werden. ALLE FOLGEN „DO’S AND DON’TS“ Beispiel: Wenn Sie mit einem Menschen zu tun haben, der zuverlässig, ordentlich, konservativ, perfektionistisch, sorgfältig und präzise ist: Bereiten Sie sich sehr gut auf Ihr Gespräch vor. Bleiben Sie bei der Sache. Seien Sie genau und realistisch. Folgende Faktoren erzeugen hingegen Spannung und Unzufriedenheit: Leichtsinn, lässig, laut sein und ohne Planung handeln. Zuviel Druck ausüben oder unrealistische Zeitrahmen setzen. Unorganisiert sein. Sie sehen, dass es also im ersten Schritt auf das Erkennen und Verstehen grundlegender Werte in der typgerechten Kommunikation geht. Sie werden kein erfolgreiches Gespräch führen können, wenn Sie sich nicht auf Ihren Gesprächspartner einlassen und einstellen. Sie möchten mehr über die unterschiedlichen Kommunikationstypen erfahren? Sie wollen vielleicht sogar Ihr individuelles Persönlichkeitsprofil besser kennen lernen? Dann kontaktieren Sie uns gerne unter: 0211-9666645 oder [email protected]
PINK WEEK 2017 – CoachCast® mit Trainer Rüdiger Schrader
In der 2. Folge unseres PINK WEEK CoachCast® sprechen wir mit Trainer Rüdiger Schrader. Er ist ehemaliger Teilnehmer der Trainerausbildung und hat sich anschließend für eine Karriere als Trainer bei BUHR & TEAM entschieden. Er gibt Ihnen einen interessanten Insider-Einblick in die wirksamste Trainerausbildung Deutschlands, und verrät Ihnen seine 3 Erfolgstipps für eine wirksame Kommunikation. JETZT ANHÖREN: PINK WEEK – CoachCast® mit Trainer Rüdiger Schrader ZUM VIDEO: PINK WEEK – CoachCast® mit Trainer Rüdiger Schrader
PINK WEEK 2017 – CoachCast® mit BUHR & TEAM Partner & Vertriebsleiter Sebastian Berg
In der 4. Folge unseres PINK WEEK CoachCast® sprechen wir mit Senior-Trainerin Silke Dillmann. Sie ist seit 2009 in der BUHR & TEAM Akademie aktiv und weiß, so gut wie kaum sonst jemand, was für eine erfolgreiche und wirksame Kommunikation nötig ist. Wie hat sich die Kommunikation im Zuge der Digitalisierung verändert? Wie tickt die Generation Y und Z? JETZT ANHÖREN: PINK WEEK – CoachCast® mit BUHR & TEAM Partner & Vertriebsleiter Sebastian Berg ZUM VIDEO: PINK WEEK – CoachCast® mit BUHR & TEAM Partner & Vertriebsleiter Sebastian Berg
PINK WEEK 2017 – CoachCast® mit Senior-Trainerin Silke Dillmann
In der 4. Folge unseres PINK WEEK CoachCast® sprechen wir mit Senior-Trainerin Silke Dillmann. Sie ist seit 2009 in der BUHR & TEAM Akademie aktiv und weiß, so gut wie kaum sonst jemand, was für eine erfolgreiche und wirksame Kommunikation nötig ist. Wie hat sich die Kommunikation im Zuge der Digitalisierung verändert? Wie tickt die Generation Y und Z? JETZT ANHÖREN: PINK WEEK – CoachCast® mit Senior-Trainerin Silke Dillmann ZUM VIDEO: PINK WEEK – CoachCast® mit Senior-Trainerin Silke Dillmann
Trainerausbildung 3.0
Für wen sind Trainerausbildungen sinnvoll? Ganz generell für alle Menschen, die erfolgreicher kommunizieren wollen. Kommunikation bedeutet, sich selbst und andere besser zu verstehen. Jemand ist dann in seiner Kommunikation erfolgreich, wenn das Besprochene auch umgesetzt wird. Eine gute Selbsterkenntnis ist hierbei Voraussetzung dafür, andere besser verstehen und so auch erfolgreich kommunizieren zu können. Es ist unumgänglich, sich selbst gut zu kennen, wenn mit Menschen gearbeitet werden soll. Sinnvoll ist eine Trainerausbildung für alle, die mit anderen Menschen gemeinsam Ziele erreichen wollen. Unsere Absolventen sind in ihrer Kommunikation effizienter, wirksamer und somit auch erfolgreicher. Besonders in Führung und Vertrieb. Hier ändert sich gerade viel. Kundenverhalten verändert sich dramatisch, und auch im Umgang mit Mitarbeitern läuft vieles einfach anders! Welche Inhalte muss eine gute Trainerausbildung abdecken? Das sind einerseits die beiden oben angesprochenen Themen Kommunikation und Selbstkenntnis. Und andererseits natürlich auch Methodik und Didaktik, damit der angehende Trainer lernt, wie er ein Training aufbaut, ein Meeting gestaltet oder ein Seminar durchführt. Wie ist Ihre Trainerausbildung aufgebaut? Unsere Trainerausbildung ist in fünf Module je drei Tage aufgeteilt und dauert höchstens 9 Monate. Die Präsenztage finden in verschiedenen Locations rund um Düsseldorf statt, also auch per Flugzeug leicht und günstig zu erreichen. Wir nehmen maximal 12 Teilnehmer auf. Diese werden von 3 Trainern betreut und zwar weit über die Präsenztermine hinaus. Im Rahmen dieses Mentorenprogramms unterstützen die Trainer die Mentees während und zwischen den Modulen der Ausbildung und oft auch nach der Prüfung. Diese wird am Ende der Ausbildung an der IST Hochschule für Management in Düsseldorf abgenommen. Es gibt natürlich auch Online-Module, so wird bei uns das Mobile Learning gelebt. »Andreas Buhr« steht meines Wissens für Verkauf und Führung und nicht primär für Trainerausbildungen. Sprechen Sie mit den Ausbildungen primär Verkäufer an? (lacht) Richtig, die Buhr & Team Akademie steht für Führung und Vertrieb. In diesen beiden Disziplinen sind wir Experten. Und hierfür bilden wir auch neue Trainer aus. Basis dafür ist eine eher allgemein gehaltene Trainerausbildung. Hier geht es wirklich um das klassische Trainerhandwerk. Die Zielgruppe dafür sind mittelständische Unternehmer, Bereichsleiter und Verkaufsleiter von Konzernen und natürlich Personen, die sich als Trainer selbstständig machen wollen oder bereits als Trainer tätig sind und ihr Methodenwissen aktualisieren und verbessern wollen. Wer ist das Trainerteam in der Ausbildung? Es sind hauptsächlich zwei Seniortrainer der Buhr & Team Akademie. Mit Silke Dillmann und Stefan Pentenrieder haben wir die besten ausgewählt. Ich habe selbst auch ein Modul übernommen und begleite einige unserer Teilnehmer auch nach der Ausbildung weiter. In der Verkaufsleiter- Trainerausbildung mache ich selber den größten Teil und und habe versierte Experten gefragt, mich in dieser ersten Trainerausbildung für Verkaufsleiter zu unterstützen. Wie ist der Ablauf in den einzelnen Modulen? Wir haben besondere Trainingsstandards entwickelt, mit denen wir gute und nachhaltige Lernerfahrungen gesammelt haben. Wir arbeiten in kleinen Gruppen »unplugged« und nur mit einem Flipchart. Wir arbeiten bewusst mit wenig Technik, absolut teilnehmer- und handlungsorientiert. Die Teilnehmer müssen »arbeiten« und werden richtig gefordert. Die Themen werden intensiv durchgearbeitet. Wir sind dadurch die aktuell wirksamste deutsche Trainerausbildung. Um die Prüfung später zu bestehen, muss der Trainer bereits sein eigenes Thema vortragen. Auch daran wird in jedem Modul gearbeitet. Was sind die Voraussetzungen, um an der Ausbildung teilnehmen zu können? Wir nehmen Bewerbungen von Kandidaten an, die entweder einen fundierten beruflichen Hintergrund haben, selbst Trainer sind oder es werden wollen. Wir bilden aus der Praxis für die Praxis aus. Wer bei uns die Trainerausbildung absolviert hat, steht für besondere Qualität und das in unseren Kernbereichen. Wie unterstützt Ihr Team die Teilnehmer nach der Ausbildung, damit diese als selbstständige Trainer Fuß fassen können? Wir haben nun bereits 75 Absolventen der Trainerausbildung, von denen auch sehr viele mit uns in Projekten arbeiten. Also als Trainer für die Buhr & Team Akademie auftreten, aber selbstständig arbeiten. Wir helfen zudem auch bei der Gestaltung von Werbematerialien, Logos, Website etc. Außerdem gibt es zweimal im Jahr Trainertage und ein Bootcamp, die dem gegenseitigen Austausch dienen und auch inhaltliche Impulse liefern. Hier entsteht ein Hort für Netzwerke, für den Austausch und auch für das gegenseitige Lernen. Einmal im Quartal machen wir zusätzlich ein Live-Online-Seminar mit unterschiedlichen Experten. Ab 2017 bieten Sie die erste Trainerausbildung bzw. Weiterbildung für Verkaufsleiter an. Was hat es damit auf sich? Mit der »Weiterbildung für Führungskräfte im Verkauf« sprechen wir Verkaufsleiter, Bereichsleiter, Geschäftsführer und Führungskräfte an, die ihre Wirksamkeit verbessern wollen. Nichts hat sich in den letzten Jahren stärker verändert, als das Kundenverhalten. Damit ändert sich auch die Führung. Digitale Transformation ist oben auf der Agenda. Überall! Diese Ausbildung dauert 3 x 3 Tage. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen darauf, wie jemand Vertriebsteams mit trainerischen Methoden erfolgreicher macht. Der Kunde 3.0 ist informierter als je zuvor, oftmals auch besser als der Verkäufer und das definiert den Verkaufsdialog völlig neu. Das fordert wiederum die Führungskräfte heraus. Und genau darum geht es in der Verkaufstrainerausbildung. Dieses Interview mit Unternehmer, Redner und Autor Andreas Buhr stammt aus dem Magazin „TRAiNiNG“.
PINK WEEK 2017 – CoachCast® mit Projektleiterin Yasemin Özhan
In der 5. Folge unseres PINK WEEK CoachCast® sprechen wir mit Projektleiterin Yasemin Özhan. Sie ist erste Ansprechpartnerin, wenn es um unsere Trainerausbildung geht. In diesem CoachCast® gewährt Sie ausnahmsweise einen spannenden Blick hinter die Kulissen. Damit endet unsere PINK WEEK CoachCast®-Serie. Wir hoffen, Sie hatten eine erfolgreiche Woche, und wir konnten Ihnen mit unseren Informationen und Tipps rund um die Themen „Kommunikation“ und „Trainerausbildung“ weiter bringen. JETZT ANHÖREN: PINK WEEK – CoachCast® mit Projektleiterin Yasemin Özhan ZUM VIDEO: PINK WEEK – CoachCast® mit Projektleiterin Yasemin Özhan
KLARE WERTE, SMARTE ZIELE – SO WIRD IHR VERTRIEBSTEAM UNSCHLAGBAR
Als Vertriebsmanager haben Sie es längst gemerkt: Der Kunde von heute setzt längst andere Maßstäbe in Vertrieb und Verkauf als noch vor fünf Jahren. Und das hat auch Auswirkungen auf die Führung im Vertrieb. Denn der stets informierte und meist kritische „Kunde 3.0“ will sich mit den Produkten, die er kauft, identifizieren. Mit den Werten, für die sie stehen. Und diese Werte will er auch bei dem Unternehmen, das hinter den Produkten – oder auch Dienstleistungen – steht, wieder finden. Genau hier kommen Sie als Vertriebsführungskraft ins Spiel: Ihre Aufgabe ist es, die Unternehmenswerte im Vertrieb zu verankern. Den Wissenstransfer und die Querkompetenzen Ihrer Mitarbeiter zu fördern, um diese entsprechend zu begleiten und zu führen. >> Hier finden Sie eine hilfreiche Checkliste für passende Teambuilding-Maßnahmen << GEHEN SIE VORAN Sie müssen selbst das verkörpern, was Sie von Ihren Mitarbeitern erwarten. „Walk your talk“ – dieses Motto sollten Sie sich immer vor Augen führen. Das klingt vielleicht banal, ist es aber keineswegs. Nur zu oft geben sich Unternehmen nur den Anschein, bestimmte Werte zu verkörpern. Geben sich nach außen ökologisch, gesetzestreu und fair – innen aber wird Verdrängungswettbewerb gepredigt. Daher sollte die Führungskraft sich regelmäßig fragen, von welchen Werten ihr Handeln geleitet wird, und auch ihr Wirken auf andere immer wieder reflektieren. Denn Voraussetzung, um als Vorbild wirken zu können, ist, sich selbst gut führen zu können – und hierfür wiederum ist Selbst(er)kenntnis die Basis. ZIELE UND WERTE GEBEN ORIENTIERUNG Ein Vorleben allein ist natürlich nicht ausreichend. Beziehen Sie Position. Fangen Sie damit schon am ersten Tag eines jeden Mitarbeiters an. Bereits der erste Arbeitstag entscheidet darüber, wie motiviert der neue Vertriebsmitarbeiter startet. Machen Sie von Beginn an klar, wofür Ihr Unternehmen, Ihr Vertrieb steht. Machen Sie auch etablierten Mitarbeitern immer wieder zwischendurch auf Ihre Werte aufmerksam. Dies können Sätze sein wie: „Wir beraten und begleiten unsere Kunden.“ oder: „An erster Stelle steht die Zufriedenheit des Kunden, nicht der schnelle Abverkauf.“ Gute Führung muss Orientierung geben.Orientierung geben Sie nicht nur mit Werten, sondern auch und besonders durch individuelle Ziele. Wichtig ist, dass jeder einzelne Vertriebsmitarbeiter konkret weiß, was von ihm in welchem Zeitrahmen erwartet wird. Entwickeln und vereinbaren Sie die Erfolgsziele gemeinsam mit dem Mitarbeiter. So gehen Sie sicher, dass dieser auch hinter den Zielen steht und sich persönlich für sie engagiert. Die Ziele müssen präzise formuliert werden. „Mehr Umsatz“ kann beispielsweise keine ernsthafte Zielformulierung sein. Sie ist unpräzise und sorgt für mehr Verwirrung als Orientierung. Wie viel Umsatz soll konkret erreicht werden? In welchem speziellen Segment? In welcher vorgegebenen Zeit? Mit Fokussierung auf welche Kundengruppen? All diese messbaren Faktoren müssen schriftlich festgelegt werden. FÜHRUNGSKRÄFTE SIND TRAINER Die eigenen Ziele zu erreichen, ist wie ein Marathon. Die Mitarbeiter müssen sich gut vorbereiten, ihre Kraft und Energie richtig einteilen, und genug Ausdauer mitbringen. Gerade in zähen Phasen, was im Vertrieb völlig normal ist, gewinnt oft der Frust die Oberhand. Ihre Aufgabe als Führungskraft ist daher, dass ihre Mitarbeiter eine höhere Frustrationstoleranz gegen das Nein des Kunden entwickeln. Dass sie ihr Feuer, ihre Begeisterung, trotz viel Ablehnung, beibehalten. Das bedeutet, Sie sind nicht nur als Führungskraft, sondern auch als Trainer gefragt. Als Anlaufstelle und Ratgeber für Ihre Mitarbeiter. Als derjenige, der gemeinsam mit Ihrem Mitarbeiter Ursachenforschung betreibt: Warum genau ist der Mitarbeiter frustriert? Gibt es einen konkreten Auslöser? Oder handelt es sich um einen schleichenden Prozess? Welche Erwartungen hat der Mitarbeiter an sich selbst? Helfen Sie ihm dabei, realistische Erwartungen zu formulieren – wobei Sie natürlich Ihre eigenen Erwartungen einbeziehen. Achten Sie darauf, frustrierten Mitarbeitern – aber auch allen anderen – regelmäßig Feedback zu ihrer Leistung zu geben. Seien Sie dabei immer konkret – egal, ob Sie loben oder konstruktive Kritik üben. Beziehen Sie sich auf konkretes Verhalten und konkrete Situationen, die durch das Verhalten des Mitarbeiters entstanden sind. Vermeiden Sie Anklagen, Belehrungen und Verabsolutierungen. Interpretationen und Bewertungen sind zudem absolute No Go‘s. Das Selbstwertgefühl des Feedback-Nehmers ist immer zu respektieren. NUTZEN SIE WISSEN UND KOMPETENZ VON AUSSEN Für den Umgang mit dem „Kunden 3.0“ wird es für Ihre Mitarbeiter immer wichtiger, auch mal quer zu denken. Warum? Weil der „Kunde 3.0“ bestehende Überzeugungen hinterfragt. „Das machen wir schon immer so!“ ist für ihn kein Argument. Es ist eher der Grund, den Anbieter zu wechseln. In Vertriebsmannschaften sind die besten Voraussetzungen für flexibles Denken und Handeln gegeben, denn es befinden sich oft viele Quereinsteiger im Team. Es liegt an Ihnen als Führungskraft, das mitgebrachte Wissen links und rechts der eigentlichen Aufgaben zu aktivieren. Nutzen Sie die Querkompetenzen Ihrer Mitarbeiter ganz gezielt. Ermuntern Sie Ihr Team, erlerntes Wissen aus anderen Arbeits- und Lebensbereichen in den Vertriebsalltag zu übertragen, neue Denkprozesse auszuprobieren. Unterstützen Sie dabei stets den Perspektivenwechsel, zum Beispiel, indem Sie zum Meeting nicht in den Besprechungsraum, sondern in den Park einladen. Oder einen Besprechungsraum so gestalten, dass er nichts mehr von einem klassischen Büroraum hat. Fördern Sie den Austausch Ihrer Mitarbeiter auch über Abteilungsgrenzen hinweg und über die beruflichen Themen hinaus, damit Aufgaben aus neuen Perspektiven betrachtet werden können und alle gegenseitig voneinander lernen. >> Hier finden Sie eine hilfreiche Checkliste für passende Teambuilding-Maßnahmen << THERE’S NO „I“ IN „TEAM“ Vertriebler sind meist Alphatiere. Sie sind wettbewerbsgetrieben, aktiv und offensiv. Interner Wettbewerb stachelt sie an, ihren Kampfgeist zu stärken, Quoten zu erhöhen und Umsätze zu steigern. Die Herausforderung für Sie liegt darin, aus diesen machtbewussten Mitarbeitern ein Team zu formen. Natürlich wird Wettbewerb unter Vertrieblern immer eine Rolle spielen. Aber die Erfahrung zeigt: Besteht die Mannschaft nur aus Alphatieren, die sich gegenseitig blockieren, leidet die Gesamtleistung der Vertriebsabteilung. Es kommt auf die richtige Balance aus Wettbewerb, Kampfgeist und Teamspirit unter den Mitarbeitern an. Setzen Sie auf Kollaboration vor Kollision. Sinnvoll ist zum Beispiel, Wettbewerb auf einer abstrakteren Ebene auszuleben – etwa bei speziellen Team-Events. Hier kann gezeigt werden, dass Kollaboration mehr wert ist als Kampf. Insbesondere sportliche Wettbewerbe, wie Go-Kart-Rennen, Scooter Racing und ähnliche Ak1ivitäten eignen sich perfekt dafür. Denn es handelt sich hierbei um Events, wo trotz allen Kampfes deutlich wird: Gegeneinander kommt keiner ins Ziel, miteinander klappt es. Nutzen Sie
TOP 5 – DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN UNSERER ZEIT
Die Geschwindigkeit nimmt zu. Alles wird und wirkt schneller und transparenter, direkter. Gespräche, Vorgänge, Kommunikation, Mails. Wir müssen uns fast täglich mit neuen Trends und Veränderungen auseinandersetzen. Das ist grundsätzlich positiv, weil die Chancen oft überwiegen und dennoch: Veränderungen werden oft als anstrengend empfunden. Warum? Weil wir zunächst etwas die Orientierung verlieren. Und auch, weil Menschen sich von Natur aus nicht gern auf Veränderungen einlassen wollen. Jedoch: nur wer bereit ist, Veränderungen zu managen, besser noch, wer bereit, ist diese Herausforderung anzunehmen und Veränderungen selbst herbeiführt, wird erfolgreich sein. Andreas Buhr hat die größten fünf Herausforderungen unserer Zeit in einem kurzen Video zusammengefasst. Mehr dazu in diesem Video!