Im letzten Jahr hat sich personell viel bei uns in der Akademie verändert. Aufgrund von Schwangerschaften und Doktorarbeiten, standen wir vor der Herausforderung zu einem Zeitpunkt gleich mehrere Stellen neu zu besetzen. Wir haben etliche Bewerbungsgespräche geführt – von überragend bis unterirdisch. 😉
Heute stehen wir da, mit einem Team aus völlig unterschiedlichen Menschen. Menschen, die sich nie zuvor gesehen haben. Menschen, die sich aufeinander einstellen müssen, um im Team zu harmonieren und somit zu funktionieren.Was dabei auffällig ist: unsere „Abteilung Attacke“, bestehend aus Sales und Marketing, haben wir mit zwei Verantwortlichen besetzt, die max. 30 Jahre alt sind. Und das tut gut! Die Mischung zwischen „jung“ und „alt“ erzeugt bei uns eine großartige Synergie. Wir diskutieren, wir unterstützen, wir lernen – von und miteinander. Die Summe der Erfahrungen beider Generationen haben unfassbar viel Potential.
Das klassische Mentoring, bei dem die „Alten“ den „Jungen“ zeigen, wo der Hase lang läuft, sind vorbei. Im Zeitalter von Smartphones, Wearables und Virtual Reality, ist die jüngere Generation am Zug. Und die Generation Y (geb. 1980–1999) ist hierbei „nur“ der Anfang. Aufgrund der immer schnelleren technologischen Entwicklungen, hat die Generation Z (1999–2010) schon längst alle vorigen Generationen überflügelt (in diesem Punkt).Bleiben wir bei der Generation Y. Sie hat, als erste Generation der „Digital Natives“, einen großen Einfluss auf die Arbeitswelt genommen. Das liegt vor allen Dingen an den anderen Wertevorstellungen im Vergleich zu vorigen Generationen.
Wir haben hierzu, gemeinsam mit der Uni Luxemburg, eine Studie durchgeführt, die sehr interessante Erkenntnisse geliefert hat. Diese veröffentlicht Andreas Buhr im kommenden Jahr in seinem neuen Buch.
Hier ein paar erste Beispiele zum Wertesystem der Generation Y:
SINN schlägt STATUS
GLÜCK schlägt GELD
LIFE WORK BALANCE schlägt WORK LIFE BALANCE
Diese Generation wird noch viel in unserem Arbeitsalltag verändern. Sicher, es sind Veränderungen. Das ist gut, denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Lassen Sie sich mit nach vorne treiben.
Vorne ist das neue Oben.