Führung in Krisensituationen

Die Furcht vor dem Corona-Virus und ein überraschender Ölpreis-Schock haben die Aktienkurse auf ein Allzeittief fallen lassen. Zudem verschärft sich die Flüchtlingssituation an der europäischen Außengrenze zunehmend. Fast stündlich rauschen neue Schreckensmeldungen herein!In Deutschland werden Messen abgesagt und ganze Belegschaften in Unternehmen unter Quarantäne gestellt. Uns erwartet eine intensive Produktivitätsflaute mit drastischen Folgen für die Wirtschaft.Ein Ende der Krisenmeldungen? Derzeit nicht absehbar!Was jetzt aus unserer Sicht dringend gebraucht wird? MACHER, DIE VORANGEHEN! Sichtbare, souveräne und stabile Führungskräfte, die in der Lage sind: die Sorgen und Ängste Ihrer Mitarbeiter und Kunden ernst zu nehmen – ohne Panik zu verbreiten! präsent und transparent zu kommunizieren! als beweisendes Vorbild mit Mut und Optimismus voranzugehen! Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen! den Fokus auf das Wesentliche zu behalten! In ruhigen Zeiten gelingt es leichter, eine funktionierende Wirtschaft, ein erfolgreiches Team oder Unternehmen zu moderieren. Doch in Krisensituationen ist klare Führung existenziell! Höhen und Tiefen gehören zu unserem Leben. Kein Unternehmen ist vor Krisen geschützt! In unvorhergesehen Situationen zeigt sich, wie professionell Ihr Unternehmen wirklich aufgestellt ist. Wir haben mit unserem Expertenteam eine Checkliste zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, außergewöhnliche Umstände auch nachhaltig erfolgreich zu bestehen. 1. Steht das Organigramm und sind die Rollen im Team glasklar? Eine Krise trifft uns fast immer mehr oder weniger unerwartet. Umso wichtiger ist es, agieren zu können und schnell ins Handeln zu kommen, um die Herausforderung in den Griff zu bekommen. Ein strukturiertes Team mit festen Rollen ist essenziell um agil agieren zu können. Das Hauptziel ist, dass in einer Situation, in der etwas schief geht, jeder weiß, was zu tun ist, ohne dass man es sagen muss. Sie werden im Moment der Herausforderung keine Zeit haben ein Team zu bilden, also sollten Sie es vorher erledigen. 2. Sind feste Ansprechpartner mit den notwendigen Kompetenzen ausgewählt und ist die Kommunikation geklärt? Egal ob Kunden oder Ihre eigenen Mitarbeiter: In Krisen muss klar sein, wen man im Notfall ansprechen kann. Stellen Sie sicher, dass die ausgewählten Führungskräfte mit den notwendigen inhaltlichen – aber vor allem auch den professionellen rhetorischen – Kompetenzen ausgestattet sind. Diese erlangen sie nur durch konsequentes und regelmäßiges Training. Nur sehr wenige Menschen sind von Natur aus gut darin, aufgebrachten Kunden, ängstlichen Mitarbeitern oder der Presse gegenüberzustehen! 3. Kommunikation mit klarem Prozess und Kontrolle Nicht jeder behält in Krisensituationen einen kühlen Kopf. Häufig werden Dinge und Szenarien nach außen kommuniziert, deren Veröffentlichung man im späteren Verlauf bitter bereut. Ob es nun eine E-Mail an die Kunden ist, die zuvor nur unzureichend auf Fakten überprüft wurde, oder ein gut gemeinter, aber schlecht formulierter Social-Media-Post. Im Eifer des Gefechts können schnell zusätzliche Brandherde entstehen. Stellen Sie sicher, dass jeder weiß, wer das finale „Go!“ gibt, wenn es um die Kommunikation rund um die Krise (oder alle andere Kommunikation, die den Fall betrifft) geht. Das gibt nicht nur einer Person die Hauptverantwortung und Kontrolle, die Nachricht wird auch von mehr als nur einem Augenpaar geprüft 4. Geordnete, transparente Kommunikation mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten Bei einer Krise müssen Sie für gewöhnlich in der Kommunikation wachsam sein. Schlechte Kommunikation befeuert schnell den „Buschfunk“ unter den besorgten Mitarbeitern und lähmt durch Angst häufig die Abläufe im Unternehmen. Wenn es um Ihre Mitarbeiter, Lieferanten, Investoren und Kunden geht, müssen Sie bedacht aber schnell und transparent handeln, um Vertrauen und Integrität zu wahren. Es gibt nichts Schlimmeres, als sich in Krisensituationen mit verunsicherten Mitarbeitern und Kunden auseinandersetzen zu müssen. Stellen Sie eine Liste an Personen zusammen, die Sie so bald wie möglich kontaktieren müssen, falls ein Problem auftritt. Überlegen Sie sich, wer intern die beste Person ist, um diese Kontakte anzusprechen und stellen Sie sicher, dass diese Teammitglieder in alle Diskussionen über die Krise involviert sind. Bereiten Sie eine Strategie vor, wie Sie kommunizieren und welche Lösungen Sie für Ihre Partner bereithalten. 5. Umgang mit einem Shit-Storm Informationen, ob korrekt oder nicht, verteilen sich wie eine Lauffeuer auf Social Media. Das macht es sehr schwer, Dinge zu kontrollieren. Daher empfehlen wir einen Social Media-Guide im Unternehmen, der klar festlegt, wie mit solchen Situationen umgegangen werden soll. Social Media-Plattformen sind Chance und Risiko zu gleich. Eine hervorragende Strategie für Krisenfälle kann Sie sogar als Gewinner aus der Situation hervorgehen lassen. Zeigen Sie hier der Öffentlichkeit, dass Sie Profi sind! 6. Einen kollektiven kühlen Kopf bewahren Mit einem Plan, der alle oben genannten Punkte umfasst, können Sie sicherstellen, dass alle relevanten Personen über ihre Botschaft und Vorgänge Bescheid wissen. Panik und kopflose Hektik können im schlimmsten Fall aus einer Krise eine Katastrophe werden lassen, die durch professionelles Management hätte verhindert werden können. Sorgen Sie zuerst dafür, dass Sie sich gerade in einer Krise erfolgreich selbst führen. In schwierigen, herausfordernden Situationen kommt es mehr als jemals sonst auf das beweisende Vorbild an. Empfehlung Gerade jetzt kommt es auf wirksame Kommunikation mit Ihren Mitarbeitern und Kunden an.In unserem BusinessCAMP am 17. und 18. Juni in Düsseldorf erfahren Sie wie:Mehr Informationen  

Social Selling

Sehr allgemein gesprochen unterscheiden sich künstliche Intelligenz und herkömmliche Computerprogramme eindeutig dadurch, dass Letztere immer nur das tun, was der Mensch ihnen vorgibt zu tun. Eine KI hingegen lernt selbstständig und trifft so mit der Zeit immer mehr eigene Entscheidungen darüber, wie sie sich zu verhalten hat, um die Intention eines Users zu erfüllen.

Der Einsatz künstlicher Intelligenz für Ihren Vertriebserfolg

Sehr allgemein gesprochen unterscheiden sich künstliche Intelligenz und herkömmliche Computerprogramme eindeutig dadurch, dass Letztere immer nur das tun, was der Mensch ihnen vorgibt zu tun. Eine KI hingegen lernt selbstständig und trifft so mit der Zeit immer mehr eigene Entscheidungen darüber, wie sie sich zu verhalten hat, um die Intention eines Users zu erfüllen.

„Generation Why?“ ­­– Der Wandel im Büro

Im letzten Jahr hat sich personell viel bei uns in der Akademie verändert. Aufgrund von Schwangerschaften und Doktorarbeiten, standen wir vor der Herausforderung zu einem Zeitpunkt gleich mehrere Stellen neu zu besetzen. Wir haben etliche Bewerbungsgespräche geführt – von überragend bis unterirdisch. 😉  Heute stehen wir da, mit einem Team aus völlig unterschiedlichen Menschen. Menschen, die sich nie zuvor gesehen haben. Menschen, die sich aufeinander einstellen müssen, um im Team zu harmonieren und somit zu funktionieren.Was dabei auffällig ist: unsere „Abteilung Attacke“, bestehend aus Sales und Marketing, haben wir mit zwei Verantwortlichen besetzt, die max. 30 Jahre alt sind. Und das tut gut! Die Mischung zwischen „jung“ und „alt“ erzeugt bei uns eine großartige Synergie. Wir diskutieren, wir unterstützen, wir lernen – von und miteinander. Die Summe der Erfahrungen beider Generationen haben unfassbar viel Potential.  Das klassische Mentoring, bei dem die „Alten“ den „Jungen“ zeigen, wo der Hase lang läuft, sind vorbei. Im Zeitalter von Smartphones, Wearables und Virtual Reality, ist die jüngere Generation am Zug. Und die Generation Y (geb. 1980–1999) ist hierbei „nur“ der Anfang. Aufgrund der immer schnelleren technologischen Entwicklungen, hat die Generation Z (1999–2010) schon längst alle vorigen Generationen überflügelt (in diesem Punkt).Bleiben wir bei der Generation Y. Sie hat, als erste Generation der „Digital Natives“, einen großen Einfluss auf die Arbeitswelt genommen. Das liegt vor allen Dingen an den anderen Wertevorstellungen im Vergleich zu vorigen Generationen.  Wir haben hierzu, gemeinsam mit der Uni Luxemburg, eine Studie durchgeführt, die sehr interessante Erkenntnisse geliefert hat. Diese veröffentlicht Andreas Buhr im kommenden Jahr in seinem neuen Buch.  Hier ein paar erste Beispiele zum Wertesystem der Generation Y:  SINN schlägt STATUS  GLÜCK schlägt GELD LIFE WORK BALANCE schlägt WORK LIFE BALANCE  Diese Generation wird noch viel in unserem Arbeitsalltag verändern. Sicher, es sind Veränderungen. Das ist gut, denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Lassen Sie sich mit nach vorne treiben.  Vorne ist das neue Oben.

Motive vs. Werte

Kennen Sie den Unterschied zwischen Motiven und Werten? Es ist ganz einfach.Motive sind feststehend und tief in unserem Inneren verankert. Wir können Sie nur schwer, bis gar nicht, verändern. Ganz anders sieht es mit unseren Werten aus. Diese können sich im Laufe unseres Lebens verändern. Hier spielen persönliche Erfahrungen eine große Rolle.  In den letzten Wochen hat uns dieses Thema stark in der Akademie beschäftigt und deshalb liegt unserem Vorstand Andreas Buhr sehr viel daran, eine Video-Botschaft zu sprechen, um auch Sie für einen ganz besonders hohen Wert zu sensibilisieren: Fairness.  Zum Video auf Facebook: http://bit.ly/1UQsMzV  Be fair or go home.

6-Icon-Recherche – Die digitale Vorbereitung auf Kundegespräche

Eine gute Vorbereitung ist im Vertrieb heute nochmals viel wichtiger als früher. Denn der Kunde ist gut informiert, nicht selten sogar besser informiert  als der Vertriebsmanager selbst. Überzeugen Sie also durch Fachkompetenz und Wissen! In vielen Dienstleistungsbereichen, etwa im Finanz- und Versicherungsbereich, kommt es außerdem darauf an, im Bilde über das Aktuelle im Leben der Kunden zu sein. Schauen Sie mal in den sozialen Netzwerken nach, was Ihren Kunden derzeit beschäftigt!  Um sich auf die Gespräche mit Kunden vorzubereiten, diesen quasi besser kennenzulernen und Aufhänger für den Gesprächseinstieg zu finden, hat sich die „6-Icon-Recherche“ bewährt. Sie umfasst die Social-Media-Kanäle Facebook, Xing, LinkedIn, Google+, Youtube sowie sonstige Plattformen – etwa Wikipedia oder branchenspezifische Portale.  HIER geht’s zur passenden Videobotschaft!

Die drei wichtigen Säulen der Führungsprinzipien

Wer sich selbst nicht führen kann, führt auch kein Team. Daran glaube ich.Umgekehrt gilt: wer sich selbst führen kann, kann auch Menschen führen. Führung ist lernbar.Sich führen lassen ist ein erster Schritt. Vorbild und Orientierung zu sein, ein zweiter Schritt.  Dann braucht es klare Ziele und berechenbare, authentische, gelebte Werte. Menschen in Teams wollen wissen, woran sie sind. Handlungen müssen auf Wirkung angelegt sein, nachhaltige Wirkung.  Und entscheidend für das Überleben und die Existenz von Teams, von Untenehmen ist der Faktor Gewinn. Nur wer Gewinne macht, kann existieren. Gewinn sind der Sauerstoff im Organismus.  Ohne Gewinn gibt es kein Leben!  HIER geht’s zur passenden Videobotschaft!

Zum Abschluss kommen

Wir alle kenne die Situation: Die inneren Zweifel, ob wir kaufen sollen… oder nicht? Ja, oder nein? Oder vielleicht…? Der Konflikt zwischen Kopf und Bauch. Das Abwägen zwischen Fakten und Gefühl.Und es ist so: am Ende gewinnt das Gefühl. Der Körper weiß mehr als der Kopf. Sagen die Neurowissenschaftler und die müssen es ja wissen. Und wir wir wissen es auch. Wieviele Situationen haben wir alle erlebt, wo es bei allen Zweifeln am Ende schon zu Beginn klar war: wir entscheiden, wir handeln nach dem Gefühl. Oder dem Gefühl nach.  Um diese Entscheidungen zu treffen, brauchen wir oft etwas Starthilfe. Einen Impuls, einen Trigger, vermuteten Nutzen, einen Auslöser. Frust und Lustmotive nennen wir das. Und um das klar zu haben, damit auch entscheiden zu können, können Techniken seitens des Verkäufers diese Hilfe sein:  Was steht jetzt noch zwischen uns, um Kunde werden zu können.Und was wäre, wenn wir das für Sie lösen können?Was brauchen Sie jetzt noch, um eine Entscheidung zu treffen?Sind wir uns bis hierhin einig?Soll es bei nur A bleiben, oder nehmen wir auch B dazu? Techniken, kleine Entscheidungshilfen dieser Art sind nützlich und hilfreich. HIER geht’s zur passenden Videobotschaft! 

Eigenbild vs. Fremdbild

Kennst Du das? Für Dich sind die Dinge glasklar… Du bist Dir sicher. Und nun meinst Du, das muss für alle anderen genau so klar sein. Wir schließen von uns auf andere. Missverständnisse sind damit vorprogrammiert.  Und sie sind die Regel. Tatsächlich: das Verständnis ist die Ausnahme. Tragisch einerseits. Andererseits: wir hätten keinen Job mehr. Hat  also auch was Gutes. 😉 Immer dann denn wir eine Vorstellung haben, die ungleich derRealität ist, so haben wir „Stress“!. Und Stress braucht unsere Rechthaberei. Auch klar. Wieder ein Missverständnis. Was hilft? Nun, wir sollten die Vorstellung entwickeln, dass es jedem so geht, dass also jeder aus seiner „Sicht“ heraus Recht hat. Oder niemand im Unrecht ist. Es hilft also zu antizipieren, dass Eigenbild nie genau gleich dem Fremdbild sein kann. Wir können nun im Prozess bleiben, Fragenstellen, zuhören und bessere Vorstellungen entwickeln.  HIER findest du die passende Videobotschaft!