VUKA & stabiles Ich

Ein stabiles ICH in der VUKA-Welt   Im Zuge der Digitalisierung wandelt sich unsere Arbeitswelt immer rasanter und gewinnt zunehmend an Komplexität. Die beiden amerikanischen Wirtschafts- und Organisationswissenschaftler Warren Bennis und Burt Nanus prägten für dieses Phänomen erstmals den Begriff der VUKA-Welt. Damit ist die volatile, unsichere, komplexe und ambivalente Welt gemeint, in der wir leben und arbeiten. Vor allem für diejenigen, die das Thema Unternehmenskommunikation und Digitalisierung interessiert, ist ein neues Zeitalter angebrochen. Die VUKA-Welt birgt viele Herausforderungen und fordert uns auf neuartige Weise –  Um in dieser Welt zu bestehen, sind daher ein hohes Maß an innerer Stärke und Selbsterkenntnis gefordert!   Durch die erhöhte Komplexität und erforderliche Flexibilität dieser neuen Arbeitswelt geraten die menschlichen Grundbedürfnisse Sicherheit und Orientierung immer wieder ins Wanken. Passiert dies über einen längeren Zeitraum, ist es entscheidend, wie wir als Menschen darauf reagieren. Im besten Fall kann uns das erfolgreiche Meistern von Aufgaben stärker machen. Im schlechtesten Fall führen die erhöhten Anforderungen dazu, dass wir uns erschöpft und überfordert fühlen. Umso wichtiger ist es, die eigene Selbstkompetenz zu steigern und die Persönlichkeit zu festigen.  Wir als Trainer spielen dabei eine große Rolle! Zum einen unterstützen wir unsere Kunden darin, genau das zu schaffen: Persönlichkeitsstarke Führungskräfte und Mitarbeitende zu fördern, hin zur Selbsterkenntnis und einer klaren Haltung. Auf der anderen Seite ist es ebenso für unser eigenes Arbeiten wichtig, auf unsere Kompetenzen zu vertrauen und unsere Ressourcen richtig einzusetzen, damit unsere Arbeit Spaß macht.   Stabiles Ich in der VUKA-Welt Mit unseren Kunden sollten wir daher intensiver an Themen der Persönlichkeitsentwicklung arbeiten und helfen, dass Unternehmen zukunftsfähig bleiben. Wir können Mitarbeitende stärken, indem wir sie ermutigen, auf ihre Fähigkeiten und Potenziale zu vertrauen. Für uns selbst als Trainer und auch für Führungskräfte ist es wichtig, achtsam zu sein und im Alltag genügend Entspannungsphasen einzubauen. Es kann hilfreich sein, sich jeden Tag 2-3 Minuten Zeit zu nehmen, um über den Tag zu reflektieren. Auch Meditation und Sport sind Techniken, die uns helfen, unser inneres Gleichgewicht zu behalten und Stärke von innen heraus zu kreieren.     Es ist eine spannende Zeit für uns Trainer, aber auch für unsere Kunden!    Also was können wir jetzt tun, um in dieser VUKA-Welt uns als Trainer oder Führungskräfte und auch unsere Mitarbeiter zu unterstützen, diese Herausforderung zu meistern?  1. Auftrag zur Zukunftsgestaltung  Die Wahl, die wir angesichts einer Krise haben, ist die gleiche wie bei jeder Herausforderung. Wir müssen uns entscheiden: Wollen wir diese Situation als Hindernis sehen, uns als Opfer fühlen? Wollen wir hoffen, möglichst schnell zu alten Routinen zurückkehren zu können? Oder entscheiden wir uns dafür, die Situation aktiv anzunehmen? Ja! Werden wir zum Gestalter, zur Gestalterin unserer Zukunft und der unseres Unternehmens.  Denn wählen wir letzteres, können wir uns darauf fokussieren, was wirklich zählt. Etwa die Verantwortung, die wir alle haben: für Kunden, für Teilnehmer, für Mitarbeiter, für Stakeholder. Diese Verantwortung sollten wir uns als Unternehmer, Führungskräfte, Trainerinnen und Trainer mehr denn je bewusst machen – und als Vorbilder vorangehen. Wir müssen uns selbst orientieren, uns einen festen Stand verschaffen um von dort aus als Vorbilder voranzugehen, anderen Orientierung zu bieten und eben bei allen Herausforderungen auch immer die in ihnen enthaltenen Chancen sehen.  2. Mit alten Routinen brechen  Geänderte Umstände zwingen uns wie kaum etwas anderes dazu, unsere Routinen und Glaubenssätze zu überdenken. Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel geben: Wer bisher skeptisch gegenüber Tools wie Microsoft Teams oder Zoom war, erlebt gerade, wie sich solche Haltungen beinahe über Nacht ändern. Ein ähnliches Umdenken und Überdenken hilft vielleicht auch, den Work Flow zu optimieren oder alte Strukturen, deren einzige Daseinsberechtigung mittlerweile der Satz “Das haben wir schon immer so gemacht” geworden ist, zu überwinden.  Die aktuellen Veränderungen bieten uns die Gelegenheit dazu. Da wir plötzlich beinahe exklusiv auf Distanz arbeiten, haben wir genau in diesem Moment die Chance, neue Regeln auszutesten, wirksame Kommunikation und Routinen aufzubauen und so ein anderes Selbstverständnis für uns selbst und unsere Arbeit zu erschaffen. So werden wir ganz nebenbei auch zu Experten in Zeitmanagement oder der Nutzung digitaler Tools und eignen uns Fähigkeiten an, die wir morgen brauchen werden, um weiterhin erfolgreich zu sein.  3. Kraftquellen finden und Wertschätzung teilen  Der Druck, der in Veränderungsprozessen auf uns allen liegt, kann schnell zu einem Gefühl der Frustration führen. Temporäre Fluchtmöglichkeiten, die kleinen Auszeiten, die wir uns in unserem Alltag schaffen können, sind dafür ein wichtiger Gegenpol. Deshalb ist es für und alle wichtig, uns auf das zu fokussieren, was uns Kraft bringt und uns hilft, wirksam und motiviert zu bleiben.  Eine gute Methode dazu ist das Resultatsjournal:  In einem wöchentlichen Termin mit einem selbst wird eine stille Stunde reserviert, in der man für sich die nachfolgenden Fragen beantwortet:   Was ist in der vergangenen Woche gut gelaufen?  Was hätte besser laufen können? Und wie? Dieses “good now, better how”-Prinzip hat sich bewährt. Es hilft, sich selbst treu zu bleiben und weiter dazuzulernen. Sich selbst wertzuschätzen, für das, was man geleistet hat, aber gleichzeitig nie das Ziel vor Augen zu verlieren. So kann die aktuelle Situation als Trainingslager für das eigene Selbst genutzt werden, aus dem sich auch die Kraft schöpfen lässt, um den Menschen im eigenen Umfeld mit echter Wertschätzung zu begegnen.   Denn nur wer stark ist, kann anderen etwas geben.  4. Die Zukunft entwerfen  Zuletzt sollten wir nie vergessen, dass jede Herausforderung irgendwann bewältigt ist. Im Rückblick auf die vergangenen Jahre werden wir feststellen, dass Veränderungen momentan schneller als jemals zuvor passieren – und doch werden wir nie wieder langsamere Veränderungen erleben als jetzt gerade in diesem Moment. Auf diese neue Welt sollten wir uns vorbereiten:  Wie soll unser Unternehmen aufgestellt sein und wie können wir dieses Ziel durch Expertise und Wissen von Innen und Außen erreichen?  Was können wir als Führungskräfte, Unternehmer, Mitarbeiter und Trainer dazu beitragen, das Bewusstsein unseres Teams und unserer Kunden zu schärfen?  Wie können wir selbst zu besseren Ergebnissen beitragen?  Wie können wir uns selbst und unser Team in Zukunft führen? Gefragt ist eine Vision, auf der wir mit unserem Team hinarbeiten können – und die uns gemeinsam hilft, zu

Der Weg aus der Krise

Der Weg aus der Krise beginnt in Ihrem Kopf!  Ein „verrückter“ Blick auf die aktuelle Situation mit 3 wertvollen Tipps für Ihre (unternehmerische) Gedankenwelt  Ist die Krise bei Ihnen angekommen? Ich meine so richtig angekommen? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, denn jeder Infizierte ist einer zu viel und unser Mitgefühl für die Menschen, die am Virus verstorben sind oder noch sterben werden, darf keine Grenzen haben. Auch sollten unsere Gedanken den Branchen und Firmen zu teil werden, denen binnen Stunden alle Einnahmequellen entzogen wurde und die um das nackte Überleben kämpfen. Nur lesen Sie diesen Beitrag wohl nicht, um zu hören, worüber Sie sich ohnehin schon Gedanken und Sorgen machen. Sondern um Lösungen zu bekommen. Antworten auf die Frage, wie Sie gerade jetzt Ihr Mindset verändern können. Also lassen Sie mich Ihnen ein Bild geben, um Ihnen zu erklären, welches Mindset wir verfolgen wollen: Wenn Sie einen Stuhl von rechts nach links schieben, ist das kein ungewöhnlicher Vorgang. Doch genau betrachtet ist der Stuhl jetzt im wahrsten Sinne des Wortes „verrückt“ – dabei einfach nur an einem anderen Ort. Ist die Krise wirklich bei Ihnen angekommen? Betrachten wir die aktuelle Situation folgend doch ein wenig „verrückt“, aus einem anderen Blickwinkel, gerne mit etwas mehr Distanz zum aktuellen Geschehen, und beantworten vordergründig die Fragen, wie und wo eine Krise beginnt und was wir tun können, um die Symptome zu bekämpfen. Das wir alle, im selben Boot sitzend, die wirtschaftlichen Folgen dieser Corona-Krise mal mehr und mal weniger zu spüren bekommen werden, ist recht eindeutig. Einen Angebots- und Nachfrageschock dieser Größenordnung hat die Menschheit noch nicht durchlebt. Erinnern Sie sich noch an meine Eingangsfrage? Ist die Krise wirklich bei Ihnen angekommen? Und wie und wo beginnt eine Krise? Krisen, und vor allem ihre subjektive Wahrnehmung durch uns, beginnt in Ihrem Kopf. In Ihren Gedanken. 2008 rauschte eine ebenfalls veritable Krise über uns hinweg. Hat sich Ihr Leben danach dramatisch verändert? War es nicht eher eine Krise, die irgendwo da draußen passierte? Die eher medial als real Zugang zu uns hatte? Der große Unterschied heute ist sicherlich der gesundheitliche Aspekt einer Infektion. Oder doch nicht? Stand heute sind in Deutschland 3250 Menschen am Corona-Virus verstorben und ca. 127.500 infiziert. Im Jahr 2019 verstarben ca. 25.000 Menschen allein in Deutschland an einer Grippe-Infektion. Ist es vielleicht eher die Angst vor der Neuheit der Infektion, davor, dass es noch keinen Impfstoff gibt, der uns ein Gefühl von Sicherheit gibt, die diese Infektion für uns zu einem so viel akuter empfundenen Krise werden lässt? Eine Krise beginnt im Kopf. Und gerade jetzt, wo anders als 2008 die Konsequenzen durch gelangweilte Kinder zu Hause, geschlossene Läden und die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Home-Office für uns real, unbequem und greifbar wird, startet unser Krisenmodus im Kopf direkt durch. Ein Blick auf die Börsen veranschaulicht diesen Gedankengang: Die meisten fundamentalen Basisdaten von börsennotierten Unternehmen haben sich in den letzten 2 Wochen nicht grundlegend verändert. Und doch brechen weltweit die Aktienkurse ein. Bei einer Krise geht eben nicht (nur) um real messbare Fakten. Es geht um Angst, Glaube und Perspektive. Eine Krise beginnt da, wo sie uns bei unseren Emotionen packt. Das sind die Faktoren. Wird es in naher Zukunft um Existenzen gehen? Leider ja. Werden wir alle den Gürtel enger schnallen müssen? Vermutlich ja. Wird sich die Welt nach der Corona-Krise weiterdrehen? Mit Sicherheit! So wie eine Krise beginnt, so endet sie auch. Im Kopf des Betrachters. In jeder Krise steckt eben auch eine Chance, wenn Sie bereit sind, den Blickwinkel zu ändern. Wie eingangs gesagt, ein wenig „verrückt“ zu denken. Darum lassen Sie uns den Blick nach vorn richten und uns im Folgenden drei wertvolle Tipps anschauen, die Sie gestärkt aus der aktuellen Situation hervorgehen lassen: Tipp 1: Vision Haben Sie für Ihr Unternehmen, für Ihre Abteilung, für Ihren Verantwortungsbereich oder für sich persönlich eine Vision? Dann machen Sie sich dieser bewusst und kommunizieren Sie sie, wenn es bei Ihrer Vision Unterstützung und das gemeinschaftliche Arbeiten am Ziel mit anderen baucht. Schaffen Sie für sich und für Ihre Mitarbeiter Klarheit darüber, wo die Reise hingeht, und verstehen Sie die aktuellen Herausforderungen als Prüfung auf Ihrem Weg zur Erfüllung Ihrer Vision. So geben Sie sich und anderen eine Perspektive und nehmen dem Schrecken die Angst. Sie haben noch keine Vision entwickelt? Dann nutzen Sie jetzt die Zeit und stimmen sich durch die Arbeit an Ihrer Vision gedanklich auf eine erfolgreiche Zukunft ein. Tipp 2: Haltung   Haben Sie noch die Möglichkeit, aktiv mit Ihren Kunden und Lieferanten in Kontakt zu treten? Jetzt ist nicht die Zeit, Verträge aus einer Position der Stärke neu zu verhandeln. Jetzt ist nicht die Zeit, auch wenn es wirtschaftliche Zwänge erfordern sollten, auf das Umsatzpedal zu treten. Jetzt ist die Zeit, Haltung zu bewahren und zu zeigen. Kunden und Lieferanten im Rahmen Ihrer aktuellen Möglichkeiten zu unterstützen und gemeinsam Lösungen und Szenarien zu entwickeln, um den kommenden Herausforderungen zu trotzen. Zahlen Sie gerade jetzt auf die Beziehungskarte ein. Nicht jeder Ihrer Kunden und Lieferanten wird sich nach der überstandenen Krisensituation Ihrer Haltung noch bewusst sein. Doch der überragend größte Teil wird es – und sie werden Ihnen danken. Vielleicht bieten sich Ihnen sogar genau jetzt einmalige Chancen, Kunden über kostenfreie oder zu stark reduzierten Preisen angebotene Waren und/oder Dienstleistungen zu gewinnen, die Sie in „normalen“ Zeiten nicht oder weitaus schwieriger für sich hätten begeistern können. Diese „gewisse“ Haltung sollten wir nicht nur im Geschäftsleben an den Tag legen. Denken Sie auch an Ihr Lieblingsrestaurant um die Ecke, Ihren Friseur, den Sie seit 10 Jahren aufsuchen, oder an die Menschen in Ihrem Supermarkt, die gerade für uns das Leben aufrechterhalten. Zeigen Sie auch hier Haltung: Kaufen Sie einen Gutschein bei Ihrem Lieblingsrestaurant oder Ihrem Friseur. Vielleicht bereiten Ihnen die € 20,- keine allzu großen Schmerzen und Sie sichern so, zusammen mit andern, die es Ihnen gleichtun, das Überleben dieser Unternehmen. Ein Lächeln sollten Sie in jedem Fall immer für die freundliche Kassiererin sowie die fleißigen Männer der Müllabfuhr bereithalten. Haltung schafft Solidarität und

Selbstführung und Eigenmotivation

Selbstführung ist eine Herausforderung. Es fällt uns viel leichter bei anderen festzustellen, was von unseren eigenen Vorstellungen abweicht. Niemand wirft gerne den kritischen Blick auf das eigene Verhalten und die Sinnhaftigkeit der eigenen Routinen. Selbstführung erfordert aber genau das: Den Blick auf die eigenen Werte und Normen zu richten.

Motivation unter besonderen Umständen

In heutigen Zeiten müssen Führungskräfte im Umgang mit den Ängsten ihrer Mitarbeiter zeigen, dass sie gute Krisenmanager sind. In vielen Unternehmen herrscht derzeit Krisenstimmung. Jetzt ist es umso wichtiger, den Mitarbeitern die Angst zu nehmen, oder ihnen zumindest zu helfen, die Sorgen nicht übermächtig werden zu lassen – und so für ein besseres Betriebsklima in der Krise zu sorgen. Vor Angst gelähmte Mitarbeiter hemmen die Entwicklung eines Unternehmens. Zukunftsängste ersticken Kreativität und schüren das Misstrauen gegenüber Führungskräften, sofern diese nicht transparent handeln. Hochqualifizierte Mitarbeiter, die in Krisenzeiten den persönlichen Rückhalt ihrer Vorgesetzten vermissen, suchen nach Jobalternativen. Andere, die diesen Schritt nicht wagen, kapseln sich ab, werden unmotiviert, ziehen nicht mit den Kollegen an einem Strang… Das Gefühl, gebraucht zu werden Als Führungskraft musst du in der Lage sein, zu erkennen, welche Mitarbeiter mit Ängsten zu kämpfen haben. Wie nähere ich mich auffälligen oder verschlossenen Mitarbeitern an? Wie gebe ich ihnen das Gefühl gebraucht zu werden? Sorge für eine gute, motivierte, kreative Grundstimmung und verbreite Mut und Hoffnung! Nimm deinem Team die Sorgen! In Krisenzeiten ist es wichtig, den Menschen als Menschen zu sehen – nicht als Humankapital. Mit Zahlen, Daten und Fakten zu begründen, warum du Mitarbeiter entlassen oder in Kurzarbeit schicken musst ist schlecht! In solch einer Situation muss man empathisch sein, auf Emotionen reagieren können, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Was kannst du als Führungskraft tun, um deine Mitarbeiter in Krisenzeiten zu motivieren? Bezieh‘ eindeutig Stellung! Koordiniere alle arbeitsteilige Prozesse. Zeige Interesse und Anteilnahme und gib deinen Mitarbeitern so Sicherheit und Vertrauen. Ein Vorgesetzter, der selbst jammert, verunsichert die Mitarbeiter enorm. Wer selbst motiviert ist, der steckt an und kann begeistern. Geh‘ mit gutem Vorbild voran! In der Krise ist es vor allem wichtig, sich im Unternehmen sehen zu lassen, auf Fragen der Mitarbeiter einzugehen und ehrliche Antworten zu geben. Ein Manager kann nur dann authentische und motivierende Aussagen zur Lage machen, wenn er selbst an eine positive Zukunft glaubt. Mache deinen Mitarbeitern Mut durch eine klare und verständliche Kommunikation. Erkläre, welche Maßnahmen mit welchem Ziel getroffen werden. Schönreden oder schwarzmalen? Weder noch! Schildere deinen Mitarbeitern realistisch und offen die Lage des Unternehmens. Binde sie in Entscheidungen ein und zeige als beweisendes Vorbild, wie sie auf Erfolgskurs kommen. Das motiviert das Team, gemeinsam zu kämpfen! Kommuniziere jeden noch so kleinen Fortschritt – das motiviert! Einige Regeln für Lob und Anerkennung Lob und Anerkennung müssen echt und authentisch sein: Ehrliches Lob und aufrichtige Anerkennung. Unehrliches und strategisches Lob wird als solches durchschaut. Lob und Anerkennung müssen spezifisch sein: Nicht lediglich „gut gemacht“, sondern: Welche Leistungen genau, welche positiven Auswirkungen, welche persönlichen Qualitäten werden gelobt? Nicht nur Überdurchschnittliches anerkennen: Also nicht nur einmal im Jahr, sondern. …  … auch Kleinigkeiten, Selbstverständliches oder regelmäßige Leistungen. Anerkennung – wenn öffentlich – so zollen,  dass sich die anderen im Team nicht kritisiert oder abgewertet fühlen.  Lob und Anerkennung kannst du auch nonverbal zollen: Kleine Aufmerksamkeiten (Kuchen, Buch, Tickets etc.). Mitarbeiter dabei „ertappen“, wie sie etwas Richtiges oder Gutes tun und dafür loben. Offen sein für Ideen! Bleibe immer offen für Anregungen von deinen Mitarbeitern. Kreative Mitarbeiter im Team sind wichtig – und gerade in Krisensituationen brauchen diese Mitarbeiter die Freiheit zum Mitdenken. Lass‘ deine Mitarbeiter spüren, dass du offen für Ideen bist. Um diese Kreativität im Team anzuregen stehen dir als Führungskraft 3 substanzielle Tools zur Verfügung: Beweisendes Vorbild sein Eine Führungskraft die „vormacht“ ist immer effektiver als eine Führungskraft die „vorgibt“. Zeige deinem Team gerade in Zeiten wie diesen, dass du Verantwortung übernimmst und mitkämpfst. Denn gerade in Phasen großer Unsicherheit neigen wir dazu, uns Orientierung zu suchen. Deine Aufgabe ist es jetzt genau diese Orientierung zu geben. Für Ziele sorgen Meistens sind wir selbst unsere größten Kritiker. Wir nehmen negatives Feedback ernster als positives und stecken unsere Ziele auch nach diesem Selbstverständnis. Führungskräfte müssen wissen, wie sie mit dieser Herausforderung umgehen. Traue deinen Mitarbeitern mehr zu, als sie sich selbst zutrauen und hilf ihnen dann, diese Erwartungen zu erfüllen. Ziele sind wichtig und geben zusätzliche Orientierung. Nutze dieses Tools, um deinen Mitarbeitern zu helfen über sich selbst hinauszuwachsen. Lob, Anerkennung und Kritik Lob, Anerkennung und Kritik helfen uns zu verstehen, ob wir auf Zielkurs sind. Hilf deinen Mitarbeitern dabei ihre Ziele zu erreichen, indem du ihnen regelmäßig Feedback gibst. Hier geht es nicht um Kontrolle, sondern um einen Blick von außen. Delegieren in der Krise Die Angst vor Fehlern oder falschen Entscheidungen ist in der Krise groß. Also mache ich am besten alles selbst, damit nichts schief geht?! – Falsch! Traue dich, auch in unsicheren Zeiten Aufgaben abzugeben. Gib dabei genaue Ziele sowie grobe Rahmenbedingungen vor – kontrolliere aber nicht jeden Arbeitsschritt. Gib deinen Mitarbeitern Verantwortung und sie werden sich für das Unternehmen einsetzen! Das entlastet dich als Führungskraft und gibt dir Raum, dich auf die wichtigsten Aufgaben zu konzentrieren. Hierfür müssen die Rollen im Team glasklar sein. Eine Krise trifft uns fast immer mehr oder weniger unerwartet. Umso wichtiger ist es, agieren zu können und schnell ins Handeln zu kommen, um die Herausforderung in den Griff zu bekommen. Ein strukturiertes Team mit festen Rollen ist essenziell um agil handeln zu können. Das Hauptziel ist es, dass in einer Situation, in der etwas schief geht, jeder weiß, was zu tun ist – ohne dass man es sagen muss. Du wirst im Moment der Herausforderung keine Zeit haben ein Team zu bilden, also solltest du es vorher erledigen. Entwicklung in der Krise Jede Krise endet irgendwann. Und dann brauchst du starke Mitarbeiter. Lasse nicht außer Acht, auch während einer Krise in die Weiterentwicklung deiner Mitarbeiter zu investieren. Biete deinen Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln. Das Unternehmen profitiert davon und deine Mitarbeiter bleiben motiviert. Auf welche Themen kommt es gerade jetzt an? Führung Das kontinuierliche Thema für Führungskräfte ist die Veränderung: Digitalisierung, immer schnellere Märkte, globalisierte Warenströme, der Kunde von heute, die Generation Y im Unternehmen, agile Teams und interne Prozesse, Innovation und Disruption: Alles fordert ständigen Wandel – Change! Interpretiere als Führungskraft diesen Wandel als Chance, und führe dein

Führung im Home Office: 7 Strategien zum Erfolg mit virtuellen Teams

Wir haben die 7 wichtigsten Strategien entwickelt, um ein virtuelles Teambesonders in unruhigen Zeiten zum Erfolg zu führen! Nahezu jedes Unternehmen ist derzeit gezwungen, durch die COVID-19-Pandemie Alternativen zu entwickeln, wie sie den Betrieb aufrecht erhalten und erfolgreiche Zusammenarbeit organisieren können. In vielen Unternehmen ist zwar die technologische Voraussetzung bereitsgegeben, der ergebnisorientierte Umgang jedochnoch nicht erfolgreich umgesetzt. Die meisten Gespräche finden direkt zwischenMenschen statt und insbesondere die Führungskräfte in den Unternehmen fühlensich wohler „live“ zu führen. Virtuelle Teams zu führen erfordert besondere Kompetenzen! Wir haben für dich einen 7-Punkte-Plan entwickelt, der dich auch als Neuling im virtuellen Führen auf den richtigen Weg bringt! 7 Strategien zum Erfolg mit virtuellen Teams: 1. Vertrauen und Ergebnisorientierung! In virtuellen Teams, die auf mehrere Orte – meistens das eigene zu Hause – verteilt sind, ist ein hohes Maß an Vertrauen das Allerwichtigste. Du kannst auf Distanz nicht überprüfen, ob alle konzentriert bei der Arbeit sind oder mal wieder das Smartphone checken oder in Social Media unterwegs sind! Mitglieder eines virtuellen Teams müssen intrinsisch, aus sich selbstheraus, motiviert sein. Wer nicht täglich mit Kollegen und Vorgesetzten im Büroarbeitet, muss sich vor allem selbst organisieren können. Dinge müssen erledigtwerden, ohne dass jemand permanent daran erinnert. Der Umgang mit verschiedenenSoftware-Tools, vor allem zur digitalen Kommunikation, gehörtselbstverständlich dazu. Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt ist der Umgangmit der gewissen sozialen Isolation, die die Arbeit im Homeoffice, fernab vonden Kollegen, mit sich bringt. Mitarbeiter im Homeoffice hängen nur rum, pflegen ihren Instagram-Accountoder kümmern sich um die quengelnden Kinder? Niedrige Produktivität ist wohldie Angst schlechthin bei der Führung virtueller Teams. Wie gehst du damit ambesten um? Vertrauen in dein Team ist die Basis für den Erfolg. Natürlich ist es fürBudgetierung und Fakturierung oft nötig, Arbeitszeiten zu tracken. Nutze solcheInstrumente aber nicht vorrangig zur Anwesenheitskontrolle, solange du keinenechten Grund dazu hast. Ob dein Team produktiv ist oder nicht, hängt nicht vondeiner Kontrolle ab. Ganz im Gegenteil: Fühlt sich ein Mitarbeiter übermäßigkontrolliert, kann sich das negativ in der Motivation und damit auch in denArbeitsergebnissen äußern. Ergebnisorientierung Begeistere dein Team stattdessen für gemeinsame Ziele. Erschaffe eine Vision, hinter der alle stehen. Baue ein starkes Wir-Gefühl auf und lebe jeden Tag vor, was es heißt, für das Team das Beste zu geben. Feiere Erfolge. Gib so oft wie möglich aktiv Feedback, lobe und kritisiere konstruktiv. Binde die Teammitglieder in Entscheidungen ein. Bei den meisten Tätigkeiten sagt die Arbeitszeit nichts über das Resultataus – das gilt für Teams im Büro wie für virtuelle Teams gleichermaßen. Wenn duein virtuelles Team führst, kommt es also auf Ergebnisorientierung  an.Wer termingerecht und in hoher Qualität abliefert, braucht nicht weiterkontrolliert werden. Hochqualifizierte und hochmotivierte Leute schätzen esextrem, wenn du ihnen vertraust – sie werden es dir mit Loyalität zurückzahlen. 2. Teambuilding ist das A und O! Für ein erfolgreiches Team ist die informelle, persönliche Ebene entscheidend um Spirit zu entwickeln. Der tägliche Smalltalk an der Kaffeemaschine oder in der Kantine ist keine Verschwendung von Arbeitszeit, sondern gehört einfach mit dazu. Wer im Homeoffice arbeitet ist trotzdem ein soziales Wesen und sucht persönlichen Anschluss, braucht manchmal Aufmunterung oder einfach jemanden zum Quatschen. Organisiere feste Rituale, gerade in außergewöhnlichen Situationenhaben Menschen Bedarf zu kommunizieren! Hebe dabei die täglichen Erfolge jedes Einzelnen hervor, richte den Blickauf Stärken! Was ist Dir heute gelungen? Worüber hast Du Dich besonders gefreut? Abseits solcher Höhepunkte ist es deine Aufgabe als Teamleiter, diepersönliche und zwanglose Kommunikation innerhalb deines Teams zu fördern.Animiere dein Team sich vor oder nach regulären Meetings oder auch zum Kaffeeoder Lunch per Videokonferenz zu treffen. Solche Rituale stärken denTeam-Spirit enorm und wirken der sozialen Isolation entgegen. Nicht zuunterschätzen ist auch der kreative Effekt, den solche informelle Kommunikationauf ein Team hat: Die besten Ideen entstehen selten im Meeting, sondern beimKaffee und den Plausch zwischendurch. Ermutige dein Team, auch neben der Arbeit untereinander Kontakt zu halten.Persönliche Kommunikation untereinander während der Arbeitszeit sollte nichtnur geduldet sein, sondern erwünscht – solange die Arbeit darunter nichtleidet. 3. Definiere feste Regeln für dein virtuelles Team! Jedes “normale” Team hat ein ungeschriebenes Regelwerk. Wer ist für welchesThema zuständig? Wie werden Entscheidungen getroffen? Wie findet dieKommunikation im Team statt? Wie werden Konflikte gelöst? Ist es in Ordnung,tagsüber auch mal Privates zu erledigen? Wann kann man Urlaub nehmen? Solche Normen wurden festgelegt oder haben sich irgendwann im Teametabliert und werden von neuen Teammitgliedern relativ schnell übernommen. Invirtuellen Teams ist dieser Prozess schwierig, da man einfach nicht lange genugzusammen ist. Ohne solche Normen entsteht Unsicherheit. Als Teamleiter musst dudiese Lücke schließen. Definiere so früh wie möglich mit deinem Team interneGuidelines, wie ihr in Zukunft zusammenarbeiten wollt. Dazu gehören Fragen wie: Wann finden Meetings und andere Termine statt? Wie sind die Arbeitszeiten geregelt? Gibt es eine Kernarbeitszeit? Wie wird die eigene Arbeit dokumentiert? Welche Tools und welche Kommunikationskanäle werden für welche Zwecke genutzt? Welche Umgangsregeln gelten, zum Beispiel im Chat oder in einer Videokonferenz? Wie wird mit Fehlern oder Konflikten zwischen Teammitgliedern umgegangen? Es wäre ein Fehler, zu glauben, diese Dinge würden sich von selbst regeln.Deshalb solltest du die gemeinsam besprochenen Regeln und Normen dokumentierenund für alle zugänglich machen. Ermutige deine Teammitglieder, nachzufragen,wenn unklar ist, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten sollen. 4. Kommuniziere klar und effizient! Klare Kommunikation ist in virtuellen Teams enorm wichtig, wenn es mit derZusammenarbeit klappen soll. Einerseits muss alles Wichtige besprochen werden.Andererseits darf die Kommunikation nicht ausufern – das kann auf digitalenPlattformen schnell passieren. Vieles bespricht man am besten direkt. Ein wöchentliches Teammeeting perVideokonferenz sollte fester Bestandteil jeden virtuellen Teams sein. Darinbesprichst du mit deinem Team den Status der aktuellen Projekte, die Aufgabenfür die Woche und andere Themen, die gerade aktuell sind. Videokonferenzen haben gegenüber Telefonaten den Vorteil, dass dieTeilnehmer konzentrierter sind. Man wird ja gesehen. Zeichne wichtige Meetingsauf und stelle sie allen zur Verfügung. So entstehen weniger Missverständnisse,weil jeder nachgucken kann, was genau besprochen wurde. Ein kurzes Protokoll zujedem Meeting ist für jeden einsehbar. Lege mit deinem Team fest, welches Medium für welche Art der Kommunikationverwendet wird. Ein Chat eignet sich für schnelle Nachfragen beim Kollegen.Wichtige Infos, die für alle relevant sind, sollten dagegen lieber in einenKommentar für alle

Führung in Krisensituationen

Die Furcht vor dem Corona-Virus und ein überraschender Ölpreis-Schock haben die Aktienkurse auf ein Allzeittief fallen lassen. Zudem verschärft sich die Flüchtlingssituation an der europäischen Außengrenze zunehmend. Fast stündlich rauschen neue Schreckensmeldungen herein!In Deutschland werden Messen abgesagt und ganze Belegschaften in Unternehmen unter Quarantäne gestellt. Uns erwartet eine intensive Produktivitätsflaute mit drastischen Folgen für die Wirtschaft.Ein Ende der Krisenmeldungen? Derzeit nicht absehbar!Was jetzt aus unserer Sicht dringend gebraucht wird? MACHER, DIE VORANGEHEN! Sichtbare, souveräne und stabile Führungskräfte, die in der Lage sind: die Sorgen und Ängste Ihrer Mitarbeiter und Kunden ernst zu nehmen – ohne Panik zu verbreiten! präsent und transparent zu kommunizieren! als beweisendes Vorbild mit Mut und Optimismus voranzugehen! Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen! den Fokus auf das Wesentliche zu behalten! In ruhigen Zeiten gelingt es leichter, eine funktionierende Wirtschaft, ein erfolgreiches Team oder Unternehmen zu moderieren. Doch in Krisensituationen ist klare Führung existenziell! Höhen und Tiefen gehören zu unserem Leben. Kein Unternehmen ist vor Krisen geschützt! In unvorhergesehen Situationen zeigt sich, wie professionell Ihr Unternehmen wirklich aufgestellt ist. Wir haben mit unserem Expertenteam eine Checkliste zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, außergewöhnliche Umstände auch nachhaltig erfolgreich zu bestehen. 1. Steht das Organigramm und sind die Rollen im Team glasklar? Eine Krise trifft uns fast immer mehr oder weniger unerwartet. Umso wichtiger ist es, agieren zu können und schnell ins Handeln zu kommen, um die Herausforderung in den Griff zu bekommen. Ein strukturiertes Team mit festen Rollen ist essenziell um agil agieren zu können. Das Hauptziel ist, dass in einer Situation, in der etwas schief geht, jeder weiß, was zu tun ist, ohne dass man es sagen muss. Sie werden im Moment der Herausforderung keine Zeit haben ein Team zu bilden, also sollten Sie es vorher erledigen. 2. Sind feste Ansprechpartner mit den notwendigen Kompetenzen ausgewählt und ist die Kommunikation geklärt? Egal ob Kunden oder Ihre eigenen Mitarbeiter: In Krisen muss klar sein, wen man im Notfall ansprechen kann. Stellen Sie sicher, dass die ausgewählten Führungskräfte mit den notwendigen inhaltlichen – aber vor allem auch den professionellen rhetorischen – Kompetenzen ausgestattet sind. Diese erlangen sie nur durch konsequentes und regelmäßiges Training. Nur sehr wenige Menschen sind von Natur aus gut darin, aufgebrachten Kunden, ängstlichen Mitarbeitern oder der Presse gegenüberzustehen! 3. Kommunikation mit klarem Prozess und Kontrolle Nicht jeder behält in Krisensituationen einen kühlen Kopf. Häufig werden Dinge und Szenarien nach außen kommuniziert, deren Veröffentlichung man im späteren Verlauf bitter bereut. Ob es nun eine E-Mail an die Kunden ist, die zuvor nur unzureichend auf Fakten überprüft wurde, oder ein gut gemeinter, aber schlecht formulierter Social-Media-Post. Im Eifer des Gefechts können schnell zusätzliche Brandherde entstehen. Stellen Sie sicher, dass jeder weiß, wer das finale „Go!“ gibt, wenn es um die Kommunikation rund um die Krise (oder alle andere Kommunikation, die den Fall betrifft) geht. Das gibt nicht nur einer Person die Hauptverantwortung und Kontrolle, die Nachricht wird auch von mehr als nur einem Augenpaar geprüft 4. Geordnete, transparente Kommunikation mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten Bei einer Krise müssen Sie für gewöhnlich in der Kommunikation wachsam sein. Schlechte Kommunikation befeuert schnell den „Buschfunk“ unter den besorgten Mitarbeitern und lähmt durch Angst häufig die Abläufe im Unternehmen. Wenn es um Ihre Mitarbeiter, Lieferanten, Investoren und Kunden geht, müssen Sie bedacht aber schnell und transparent handeln, um Vertrauen und Integrität zu wahren. Es gibt nichts Schlimmeres, als sich in Krisensituationen mit verunsicherten Mitarbeitern und Kunden auseinandersetzen zu müssen. Stellen Sie eine Liste an Personen zusammen, die Sie so bald wie möglich kontaktieren müssen, falls ein Problem auftritt. Überlegen Sie sich, wer intern die beste Person ist, um diese Kontakte anzusprechen und stellen Sie sicher, dass diese Teammitglieder in alle Diskussionen über die Krise involviert sind. Bereiten Sie eine Strategie vor, wie Sie kommunizieren und welche Lösungen Sie für Ihre Partner bereithalten. 5. Umgang mit einem Shit-Storm Informationen, ob korrekt oder nicht, verteilen sich wie eine Lauffeuer auf Social Media. Das macht es sehr schwer, Dinge zu kontrollieren. Daher empfehlen wir einen Social Media-Guide im Unternehmen, der klar festlegt, wie mit solchen Situationen umgegangen werden soll. Social Media-Plattformen sind Chance und Risiko zu gleich. Eine hervorragende Strategie für Krisenfälle kann Sie sogar als Gewinner aus der Situation hervorgehen lassen. Zeigen Sie hier der Öffentlichkeit, dass Sie Profi sind! 6. Einen kollektiven kühlen Kopf bewahren Mit einem Plan, der alle oben genannten Punkte umfasst, können Sie sicherstellen, dass alle relevanten Personen über ihre Botschaft und Vorgänge Bescheid wissen. Panik und kopflose Hektik können im schlimmsten Fall aus einer Krise eine Katastrophe werden lassen, die durch professionelles Management hätte verhindert werden können. Sorgen Sie zuerst dafür, dass Sie sich gerade in einer Krise erfolgreich selbst führen. In schwierigen, herausfordernden Situationen kommt es mehr als jemals sonst auf das beweisende Vorbild an. Empfehlung Gerade jetzt kommt es auf wirksame Kommunikation mit Ihren Mitarbeitern und Kunden an.In unserem BusinessCAMP am 17. und 18. Juni in Düsseldorf erfahren Sie wie:Mehr Informationen